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Der Zustand des Bachlaufes, als Ganzes betrachtet, ist
derart, daß durch Berbauung ein Aufhören der GeschiebSzufuhr
nicht erreicht werden kann, wohl aber eine sehr wesentliche Be-
schränfung (schäzungsweise auf /4 der jetzigen taxiert). Es wird
alsy ein Ktresfang nötig werden, wenn das nebenliegende Land
soll geschüßt werden können. Ueber die richtige Anlage desfelben
wird man sich erst nach umfassenderen Terrainaufnahmen äußern
können. Mit dem Kiesfang in Verbindung steht die Leitung
des Baches, etwa vom Wegübergang nach Jraggell abwärts.
Zur Kostenabklärung setze ich hier einen Aversalposten ein.
Kosten-Uebersc<hlag.
Bau.
Bauten im Seitenarm links Fr. 1,500. ---*
' r H reht8s . = „ 6,000.--
Sperre beim Zusammenfluß der
Bäche . . 90. --
Ersatz der hölzernen Sperre . . --%.--
Uferschutz von da abwärts : 0, -
Reparatur der steinernen Sperre 99, =-
Uferschutz v. 3. Weg nach Jraggell =
Uferschutz von da bis zum KiesSfang =
Kiesfang . -- IC.
9090.52
Unvorhergesehenes 6,900.
58,000. -
Projekt und Vauleitung . Zr. 5,000. --
8. Die Tidrüf2, auf dem Gebiet von Schaan,
O-uaderrüf: “enannt.
Tor obere Zeil der Tidrüfe Ust ähnlich gestaltet, wie der-
jenige der Rappensteiner Rüfe, nur mißt die Fläche der großen
teils kahlen, steilen TelSpartie nur cirfa 0,25 km?.
Yon den vielen Lerzweigungen weist die Hauptrinne rechts
oberhalb des großen Felsabsturzes eine ca. 100 m lange Terrasse
von geringerem Gefälle. Rechts und links hat fich auf losem
Schutte die Legetation angesiedelt. Beide Abhänge sind gegen-
wärtig anaerissen. Ca. 6 kleine Öperren, 10 lang, 1,9 hoch mit
Jallbett würden den weitern Geschiebstransvort verhindern.
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