Volltext: Die Wildbäche und Rüfen des Fürstentums Liechtenstein

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mentan Gieichgewicht besteht mit Ausnahme dreier Abstürze, die 
durc< verbauten sicher gestellt werden sollten. 3 Sperren, 5 
hoch, 6 lang. 
Von da hinunter bis auf die Höhe von „Weid“ scheint 
wieder Gleichgewicht vorganden zu sein, während dann weiter 
abwärts bis auf die Höhe der Liegenschaft Mattelte eine tiefe 
Rinne auszekolkt ist, welche gegenwärtig eine große Masse Ge- 
schiebe "1efert. Für deren Verbauung mag schätungsweise 
folgendes genügen : 
Sperren, 8 lang, 3 hoch, 
15 „ 29 „ 2 „m 
Ufermauern 200 lang. 
Von Wattelte abwärts bis auf die Höhe von Ried sind 
die Verhältnisse im ganzen nicht ungünstig; immerhin sollte dem 
Fortschreiten einiger Anbrüche vorgebeugt werden. 
5 Sperren, 5 lang, 2 hoch mit Fallbett. 
Ob dor „Teufe“ 1st ein Stü verrutschten Waldgebiete. 
Hier ist einfach dem Bache ein guter Ablauf zu schaffen. 
Von „Burkhard“ hinunter bis zur Straße „Wangerberg- 
Steinort“ sind an verschiedenen Orten die Hänge beidseitig in 
Beweg::::5. 
Rechne 10 Sperren, 10 lang, 3 hoch mit Fallbett. 
Ufermauer 100 m. 
Von da bts zu den Süttigerwiesen hinunter scheint der 
Bach ungefährlich zu sein. Rechts und links sind einige Aus- 
leerungen. 
Auf den flachen Süttigerwiesen wäre die Anlage eines 
Kiesfanges eine leichte Sache; richtiger ist es, die Rinne zu 
verbauen und die Schutzwaldzone zur Wahrheit werden zu lassen. 
H)-Dre weiße Rüfe. 
Die weiße Rüfe st im aanzen ein am Bergkamm be- 
ginnend25 großes Steinschlaggebiet, das sich allmählich unten 
im Walde verliert. Auf der Höhe der Liegenschaft Mattelte 
existiert ein Stück weit eine in der Vertiefung begriffene Rinne, 
in welche bereits einige niedere, hölzerne Sperren eingebaut 
sind. Sol die Erosion überhaupt aufhören, so muß die Ver- 
bauung fortgesett und ergänzt werden.
	        

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