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Vom Kiesfang weg ist der Bach in' einem roh gepflasterten
Graben bis zur Landstraße hinunter geführt. Von da ab ist
x ein gewöhnlicher friedlicher Wassergraben.
Kosten-Uebers<lag.
Bau.
Sperren und Ufermauer beim Hang links, cirka auf
Cote 839.2 . Fr. 2500. --
Querbauten im Leitkanal und Reparatur an den
Mauern „..1000.'=
Fr. 3500.
Projekt und Bauleitung . Fr. 250. =
“Der Lavenab ah:
Dor Lavenabach bringt das Wasser des Lavenathales und
der Stirne >25 Ahhano28 zwischen dem Lavenathale und dem
Badtobel. 7 .2 Abhänge sind zum größten Teile kahl und be-
stehen aus € zeingeschläge ; doch soll nach der übereinstimmenden
VLersicheruna weiner Vogleiter das Geschiebe infolge des eine
Strecke weit lieinen Gefälles und des in kompakten Fels ein-
gebohrten Bachbettes wieder auf der Alp liegen bleiben und
den untern Teil des Bachlaufes nicht beeinflußen.
Cirfa auf Cote 750 vereinigen sich die beiden Bäche, nach-
dem sie beide über steile Felsen herunterestürzt find.
Von da an b15 zum Ausgange d23 Tobels herrscht Gleich-
gewicht im Tachbette. Die Sohle ist mit großen Blöcken aus-
gelegt. - »" + ang links besteht aus Fels; der Hang rechts be-
steht aus Ceichieben, it aber nirgends angerissen und bis zur
Bachsohle hinunter bewaldet.
Auf dem Schuttkegel ist das Geschiebe feiner ; hier schneidet
sich der Bach bald da bald dort tiefer ein und verlegt seinen
Qauf beliebig nach rechts und nach links.
Da von oben nicht Geschiebe in nennenswerter Menge zu
erwarten i“* ist es möglich, den Bach über den Schuttkegel in
einem Kanale 21 führen und den Rest des Schuttkegels der
Kultur wieder zurükzngeben.
Das Einzugsgebiet des Baches beträgt 9,3 Km?; wir
werden auf eine Maximalwassermenge von cirka <5 m? pro
Sekunde rechnen müssen. Gefälle cirka 10 Prozent. Geschwindig-