zu bemerken. Cirka auf der Cote 839 stößt der Bachlauf auf
Geschiebe. Am linken Ufer findet fich eine angerissene Halde von
bedeutender Höhe, jedenfalls die Hauptgeschieböquelle des ganzen
Bachlaufes.
T.2 Sicherung dieses Hanges wird erreicht werden durch
2 Querkanten, cirka 1» lano, 2 hoch, wovon die untere mit
einem T>"hett 31 versehen ist und durch eine Ufermauer cirka
50 lano, 1,5 hoch, 0,2 die. Gutes Steinmaterial ist in ge-
nügender Menge an Ort und Stelle.
Gegenwärtig besteht an dieser Stelle eine Baute, die aber
dem Zwecke nicht genügt und bald genug verschwunden sein wird.
Weiter abwärts fließt der Bach auf eine Länge von cirka
250 m in einer Rinne, welche auf der linken Seite 2.1x Ber-
hinderung des Austretens gegen Balzers him mit einer Ufer-
mauer versehen 1... Der Bach hat die N<.3un?, sich zu ver-
tiefen und wird die Mauer zum Einsturz bringen, weun nicht
Zuerbauten errichtet werden. Thatsächlich i't auch schon ein
Stück der Mauer eingestürzt. Es ist hier leicht, durch bloßes
Zusammenrollen von Felsblöken die nötigen Querbauten her-
zustellen.
(Es folot eine längere Bachstrecke, auf dex im Ganzen
weder (Erosion no< Alluvion vorhanden i; . T.2 Rinne ist im
Ganzen wenig t.ef und der Schuttkegel flach. Es ist immerhin
möglich, daß bei einem g*vgeren Murgange das Geschiebe sich
gegen Balzers zuwenden würde.
Dieser Tventualität könnte durch einen Binnendamm vor-
gebeu- * wor<. ", der s? über den Schuttkegel zu ziehen wäre,
daß e- wö, uchtt kleine Limensionen erhalten müßte, gleichgiltig,
ob ex dabei ; 'nau parallel zur Bachrichtung würde oder nicht.
Dc- * amm braucht nicht auf einmal, sondern kann allmählich
nach 2 .„ovarf ausgeführt werden ; ich lasse ihn daher auch als
Unterhalt5arbeit beim Kostenüberschlage weg.
Der Bach mündet in einen Kiesfang von cirka 1400 m?
Fläche und cirka 2 m Tiefe. Dammkrone 1,9 m, Böschungen
1!/2malig. Plästerung auf der Wasserseite beim Einlauf und
Auslauf.