sohle und der Flüsse. Man suche z. V. im Saminathale die Quelle
des Saminabaches und die dortige Höhenkurve zu 50 oder 100 m
'am Fuße des Fürkle 2348 m) und darnach die Höhenkurve an jener
Stelle, an welcher die Samina das liechtensteinische Gebiet verläßt
838 m“, oder wo sie bei Frastanz in die JU mündet (470 mw) und
ziehe . "ore Höhenziffern von dex erstern ab, so findet man das Ge-
fälle. die Hodensenkung b158 zur LandeSaren>e oder b1i5 zum Ausgange
des Saminathales bei Frastanz Auf oteiche "Beit? kann auch das
UAn*:< zen oder 2.2 Absenkung des Malbunbache8, des Malbun-, des
Calüna- und d. 5 Gemerathales, 5es Badtobels, sowie überhaupt ailer
Thä.2“, Gewäp * und Gebirgsrücken ermittelt werden. Das Gefälle
des Rheins c .-t fich demnach auch durch Subtraktion der Höhen-
ziffer unterh2!. Scuggell (bei dex Landes5renze) 420 m, von derjenigen
am Fuße d. Ellhorns (bei L ;l32x5) 474 m.
Man bestimme [9 auch das Ansteigen der Straße von Mühle-
holz (250 m) zum Schlosse Hohenliechtenstein (500 m), darauf nach
Mase), (--=-1390 m) und auf die Höhe des Triesenberges (350 m),
sonach die östliche Absenkung hinab nach Stez und in das Malbun-
thal; ferner die Steigung der Straße von Balzers über den Luzien-
steig, von Ehaan nach Planken, von Bendern nach dem östlichen
Schellenber] 11. |. w.
Um den Percentsatz der Steigung oder des Gefälles zu erhalten,
wird die Entfernung zwischen den beiden äußersten Punkten des in
Betracht g2zogenen Thales, Zlusses8, Bergabhanges oder einer Teraßen-
strecke mit zu Hilfenahme des Karten-Maßstabes gemessen. Tue Höhen-
differenz i. zwischen dem höchsten und niedersten Punkte 1+ das Ge-
fälle für die ganze gemessene Strecke A, wie viel (x) fällt das ge-
messene Objekt per 100 m?
100 4:1 ==: 100 Xx. B
A: 100 = B: "IDN
Ortschaffen und -WVerkebrswege.
Mit Ausnahme der schwarz gehaltenen Eisenbahnen mit ihren
Stationen, Brücken und anderen Objekten sind die Verkehröwege, die
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