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der tief liegenden Stellen noch nicht sistirt werden. Bei km 21--22 find entweder
die Einläsje ganz zu schließen oder absperrbar umzubauen. Das Sierwasser ist,
an beiden Localen, sofern es zu bedeutend werden sollte, durch Verstärkung der
Wuhre, Anlage von Bermen 2c. zu reduciren.
Die Experten glauben hiemit, sich ihres Auftrages entledigt zu haben und be-
nußen den Anlaß, die hohe fürstliche Regierung ihrer vollen Hocha<htung und Er-
gebenheit zu versichern.
Rorsc<a<, den 28. November 1888.
I. Wev.
Feldkir<, den 30. November 1888.
Ant. Gamperle.
Beilagen:
Nr. 2--7. Die auf pag. 3 erwähnten.
Nr. 8. Längenprofil des Rheine8 mit dem ausgemittelten (höchsten) 1868er
und dem 1888er Hochwasser.
Nr. 9. Bericht über die Consequenzen eines 1868er Hochwasser3 im St. Gal-
lischen Rheinthale von J. Wey.
Nr. 10. Einige Bemerkungen zu dem Berichte des Herrn Linth-Ingenieur
Legler über Ausleitung eines Theils des Nheins durch das Rinnsal in den Boden-
see von J. Wey.
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