Volltext: Landeskunde des Fürstentums Liechtenstein

(früher fürstliche) Alpe Sükka (Kurort) und das Älple; ferner 
die Mälsner Alpe Gapfahl, die Triesner Alpen Wang und 
Lavena. Im Saminathal liegen die Triesenberger Alpe Steg 
und südlich davon, im Quellgebiete der Samina die Triesner 
Alpe Valüna. Oberhalb Valüna am zweiten Gebirgszuge 
befinden sich die Schaaner Alpe Gritsch und die Vaduzer Alpe 
Hahnenspiel. Im Malbunerthal sind die Vaduzer und Triesen- 
berger Alpen Malbun und die Schaaner Alpen Stachler 
und Saß. 
- Auf dem Schönberg liegt die Triesenberger Alpe Bergle. 
Im Gebiete des Valorschthales sind die Balzner Alpen 
Guschgfiel und Matta und die Mäl3ner Alpe Güschgle, ferner 
die Schaaner Alpe Guschg und das Vaduzer Valorsch, während 
die zwei Schaaner Valorsch am westlichen Abhange des Schön- 
bergs am Saminabach liegen. 
Die Gemeinden des Unterlandes besizen in Liechtenstein 
feine Alpen. 
Der zuerst beschriebene Ausläufer bildet vom Naafkopf 
aus, welcher der natürliche Grenzstein dreier Länder, nämlich 
Vorarlberg8, Liechtensteins und der Schweiz ist, über den 
Ochsenkopf bis zum Gallinakopf die östliche Landesgrenze gegen 
Vorarlberg. Hier zieht sich die Grenze aber nordwestlich auf 
die Drei Schwestern, von diesen gerade nördlich bis zur Leßi, 
senkt sich von dort gegen Gallmist und verläuft bei Tosters 
vorbei über Schellenberg und Nofels dem Rheine zu. 
Wenn auch Liechtenstein keine mit ewigem Schnee und 
Ei3 bedeckten Berge hat, wie sie in seinen Nachbarländern 
vorfommen, so erreichen einzelne seiner Bergkuppen doch eine 
beträchtliche Höhe. Die wichtigsten Berge sind: der Naafkopf 
2573 m, im Östlichsten Gebirg3zuge der Ochsenkopf 2218 m, 
und der Gallinafopf 2202 m, im mittleren Gebirg3zuge das 
Hahnenspiel 1927 m und der Schönberg 2104 m, im westlichen 
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