Volltext: Protokoll über den gemeinschaftlichen Wuhraugenschein am Rhein längs dem Fürstenthum Liechtenstein und dem St. gallischen Bezirk Werdenberg

Bei Besprechung“ dieser Baute kann ver unterzeichnete 
St. Gallisa; x? Techniker'nicht unterlassen, zur Beruhigung der 
Nachbargemeinde Bendern zu “erklären, daß das Haager Leit- 
werk nach genauer Untersfüchung "in Betreff der planmäßigen 
Richtung als ganz entsprechend gefunden worden ist. Bei der 
auf dem rechten Ufer stättgefundenen Ausste>&ung muß irgend 
wo ein kleiner Irrthum vorgefallen sein, indem die rechtseitige 
Linie, wenn 'die 400 "Fuß Normatbreite beibehalten werden, 
weiter gegen das Schweizerufer verlegt und die Richtung auf 
den Krummwuhrfopf genau eingeholt werden kann. Um übri- 
gens möglichen fünftigen Anständen bei dieser wichtigen Stelle 
zuvorzukommen, soll der obberührte Irrthum beiderseitig vor 
dem Weiterbäu des dortigen Haager Leitwerkes nachträglich er- 
hoben und auf Grundlage der Erhebung das Geeignete ver- 
fügt 'werdem"“ " 
Die Gemeinde Haag hat sich im äbgewichenen Jähr nur 
mit Reparatüren unv Dammbauten beschäftigt. Die hauptsäch- 
lichsten Arbeiten sind : Erhöhung und Verstärfung"der Dämme 
vom Fähr aufwärts, das Leitwerk am Fahr theilweise verstärkt 
und erhöht , wodurc< schöne“ Berlandungen erzieit wurden, 
welche min mit" Stauden bepflanzt werden sollten und müssen. 
Der Nöothbau am Kälberäaufopf war nicht ohne güte Wir- 
fung; sollte äber “noch mit einer Verlandüngstraverse geschlossen 
werden: Auch'd.e im leuten Protokoll erwähnte Erhöhung und 
Verstärkung des |. 8. Wiesendammes ist zu Stande gekommen. 
Außer der» oben beanträgten Verlängerung des Leitwerks 
hat“ Haag im künftigen Winter "und Frühjahr folgende- Bauten 
vorzunehmen: 
1) Das Leitwerk'an der Buchser Grenze stellenweise zu repä- 
„irett:
	        

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.