Volltext: Protokoll über den gemeinschaftlichen Wuhraugenschein am Rhein längs dem Fürstenthum Liechtenstein und dem St. gallischen Bezirk Werdenberg

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werden dürfte. Das-Rheinwasser wird, weil dieser Kanal noch 
höher zu liegen fommt als das rücliegende Land, micht abge- 
s<nitten;“ sondern es wird im Kanal, weil in zu großer Nähe 
vom Rhein, mit diesem steigen-und fallen und-seinen; Dru auf 
das hinterliegende Länd. fühlbar mac<hen.: Das Wasser aus den 
tiefern- Gegenden in diesen Kanal abzuleiten, wird zur-Unmög>- 
lichfeit: 
Ein sol<hes Projekt kann in seiner Ausführung erst etwelchen 
Nutzen bringen , wenn das Leitwerk-einmal in seiner: ganzen 
Länge ausge führt sein: wird. 
Einer weitern und genauern Untersuchung in. Loco mag je- 
doh eine-bestimmtere Beurtheilung vorbehalten werden. Be- 
lobend ist schließlich noh zu bemerken, daß die Gemeinde Buc<s 
für Hdlzpfianzung in den hinter den Wuhren-verlandeten Stellen 
ziemlich L'ieles gethau hat und daß diese Arbeiten mit dem besten 
Erfolge gefrönt zimwerden versprechen: 
Gemeinde Haag. 
Die sehr sc<öne Baugelegenheit für Fortsezung des Fahr- 
leitwerfes- mußte lettes. Jahr wegen Mangel an- Holz J4eider 
unbenugzzt. vorbeigelassenz werden, und.als die-Gemeinde Salez 
ihre Bereitwilligfeit erklärte, für den. Bau Holzzabzugeben, war 
es zu spät. 
Da nun aber der Gemeinde Haag die Gelegenheit geboten 
ist, Bauholz. im der Nähe zur erhalten, die Gelegenheit, wenig- 
stens für. Legung eines sehr guten Vorgrundes jetzt noch günstig 
ist, so muß der-St, Gallische Abgeordnete darauf.dringen ; es 
habe :d.? Gemeinde Haag. diesen: Borgrund und; weun ämmer 
möglich auch das: ganz? Wuhr zu erstellen, und es. sei dem 
Bauinspektorat-der hiefür beantragte Kredit zu eröffnen:
	        

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