Volltext: Das Fürstentum Liechtenstein und der gesamte Fürst Johann von und zu Liechtensteinsche Güterbesitz

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II. Revier Baumgarten mit 446 ha, E. 600 Fm. 
Waldaufseher II. Kl. Johann Odehnal in Herrnbaum- 
garten, Post daselbst, 
1 Waldheger, 
Von der Gesamtfläche pro 3,211 ha sind 2,098 ha im regu- 
lären forstwirtschaftlichen Betriebe (u. zw. 1,652 ha Hochwald 
und 446 ha Niederwald), 1,113 ha sind dem Jagdbetriebe zu- 
gewiesen. 
Wichtigere Höhenpunkte im Gutsgebiete: Feldsberg 195, 
Rendezvous-Teich 195, Gloriett auf der Reitallee 184, westlicher 
Endpunkt der Reitallee 199, Themenauer Theim-Forsthaus 182, 
Unter-Themenau Kirche 167, Triangulierungspunkt westlich vom 
Grazien-Tempel 186, Bischofswarter Kapelle 170, Kreuz an der 
Feldsberg—Katzelsdorfer Straße 241. Reinthal 193, Katzels- 
dorf 202, Adamsbergen (höchster Punkt) 214, Reistenberg 291, 
Schrattenberg 199, Tenau—Breiten (höchster Punkt) 258, Herrn- 
baumgarten Kirche 212, höchster Punkt im sog. Bründlwald 
(Rev. Baumgarten) 309 Meter. 
VIL 
Gut Fischhorn 
in Salzburg. 
Politischer und Gerichtsbezirk: Zell am See. 
Gesamtarea 7,596-:74 Hektar. 
Gesamte direkte Steuern und Fondszuschläge 4258 K, 
Gemeinde- und andere Umlagen 4210 K. 
Geschichte. a) Fischhorn. Fischhorn wird in alten 
Urkunden im Jahre 1230 als Burg Vischorn, Vischarn, im 
Jahre 1250 als Vischaren erwähnt. Wahrscheinlich nannten sich 
die Besitzer von Fischhorn zuerst „Herren von Prukke“ (Bruck). 
Mutmaßlich um 1800 erwarb die Burg samt Zubehör der Bischof 
von Chiemsee von dem Pinzgauer Edlen Wulfing v. Goldecke 
(der auch Fischhorn besaß). und gab sie zu Lehen. 1674 wurde
	        

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