Volltext: Das Fürstentum Liechtenstein und der gesamte Fürst Johann von und zu Liechtensteinsche Güterbesitz

Beschreibung des Wappens. 
Das Wappen des regierenden Fürstenhauses 
Liechtenstein, zugleich Staatswappen des Fürsten- 
tums, ist geviertet, mit unten eingepfropfter Spitze 
und Herzschild und besteht aus sechs Teilen (Wappen- 
schilden). 
1. Als Herz- oder Mittelschild erscheint das 
Stammwappen des Fürstenhauses: von Gold, 
über Rot quergeteilt. 2. Im rechten Felde oben 
(vom Gesichtspunkte des Schildträgers) befindet sich 
das schlesiseche Wappen: In Gold ein gekrönter, 
goldbewehrter schwarzer Adler, mit silbernem, mit 
einem Kreuze besetztem Kleeblattmonde auf der 
Brust. 3. Im linken Felde oben das Wappen der 
Kuenringe (Chuenringe): Von Gold und Schwarz, 
achtfach quergestreift, mit (leicht gebogenem) grünem 
Rautenkranze schräg überlegt. (Der erste Reichsfürst 
Karl von und zu Liechtenstein wurde vom Kaiser 
Ferdinand Il. mit Diplom vom 7. April 1620 er- 
mächtigt, das Wappen der 1594 erloschenen, mit 
dem Hause Liechtenstein verwandten Kuenringe zu 
führen. Dieses Wappen wird zum Unterschiede von 
dem ganz ähnlichen Wappen von Sachsen achtstreifig 
geführt und beginnt mit Gold, während der sächsische 
Schild zehnstreifig, mit Schwarz anfängt. Der grüne 
Rautenkranz — ın der Form gleich — ist im fürst- 
lichen Wappen leicht gebogen, hingegen im säch-
	        

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