Volltext: Das Fürstentum Liechtenstein und der gesamte Fürst Johann von und zu Liechtensteinsche Güterbesitz

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zu Liechtenstein in Butschowitz konzentriert. Das Personale 
bestand aus dem Oberbuchhalter, 4 Buchhaltern, 1 Vize-Buch- 
halter, 1 Adjunkten, 1 Protokollisten, 3 Kanzlisten und 3 Schrei- 
bern. Der Registrator blieb in Feldsberg bei der Registratur. 
Im Jahre 1787 sind vom 1. September von den Buchhaltungs- 
beamten 14 nach Wien transferiert worden, nämlich der Ober- 
buchhalter. 3 Buchhalter, 3 Revidenten, 3 Adjunkten, 3 Kalku- 
lanten und 2 Akzessisten. In Butschowitz blieben 11 Beamte 
zurück. Mit 15. September 1796 kam diese Behörde wieder 
nach Butschowitz zurück; der Registrator mit 1 Adjunkten 
wurde von Feldsberg nach Butschowitz versetzt und gleich- 
zeitig die ganze Registratur von Feldsberg nach Butschowitz 
übergeführt. Ende April 1809 wurde die Buchhaltung abermals 
nach Wien verlegt, nur die Registratur verblieb in Butscho- 
witz; mit 1. Oktober 1815 kam sie jedoch wieder nach Butscho- 
witz zurück. 
Technische Bezirksbauämter 
zur Besorgung des externen Baudienstes auf den fürst- 
lichen Gütern. 
1. Bezirksbauamt Wien für die land- und forstwirt- 
schaftlichen Objekte der Güter Judenau, Schottwien 
(hier exklusive architektonisches Fach und Patronats- 
bauten), Eisgrub, Feldsberg, Lundenburg, Rabens- 
burg, Wilfersdorf, Fischhorn, Ung.-Ostra (hier ohne 
Forstwirtschaft) und Themenauer Tonwarenfabrik. 
Der Baudienst im Wiener Baubezirke wird vom Bau- 
departement der fürstlichen Hofkanzlei, jener am Gute Liechten- 
stein (land- und forstwirtschaftliche‘ Objekte) vom fürstlichen 
Architekten k. k. Baurat Ritter v. Neumann besorgt. 
2. Bezirksbauamt Olmütz (Fürstenbergstraße 2) für 
die landwirtschaftlichen Objekte der Güter Sternberg 
mit Kloster-Hradisch und Karlsberg, Aussee, Hohen- 
stadt, Eisenberg, Goldenstein, Mähr.-Trübau, Plu- 
menatu mit Ptin, Butschowitz mit Steinitz, Kiritein 
mit Adamsthal und Posoritz, dann Jägerndorf- 
Troppau. 
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