Volltext: Denkschrift über den Uferschutz am Rhein und die neuesten Bestrebungen für eine durchgreifende Stromregulirung von Ragaz bis zur Mündung des Rheins in den Bodensee

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mitzeiner, nochmaligen Krümmung in sein bestehendes"Bett 
bei Rheine> aeführt werden. 
737 Herrn 8. *Tegrelli;;-der "Ende: 1835 aus St: Gallischem 
Staatsdienste trat; folgte -4836-Herr F., W. Hartmann 
im Watserbauinsyektorate des Kantons: "Zt. Gallen. Der- 
selbe hegann seine eingreifende Wirksamkeit im St.»Galli- 
schen *heinwuhrwesen damit , daß er in den Jahren 1836 
und “37 die vorhandenen Katasteraufnahmen, so weit sie 
das (Zebiet des Rheines beschlügen, unter seiner Leitung in 
12 Blättern lithögranhiren ließ, nachdem vorher die in 
den lezten zehn Jahren an den Ufern und Wuhren erfölgten 
Veränderungen nachgemessen worden waren. Unter Hart- 
mann's Wasserbauinspektorat geschah es auch im.Juni 4837 
zum ersten: Mal, daß gemeinschafilich mit demösterreichischen 
Kreisingenieur-die:neuen Ufer- und Wuhrrichtungen durch 
gängig festgeseßt, in.die lithographirten Blätter eingezeichnet 
undimHerbyt. nach ebenfalls gemeinschaftlich vorgenomiienem 
Wuhraugenschein, deren Protokolle man 1844 und die nach» 
folgenden Zahre durch den Druck veröffentlichte / den Ge- 
meinderäthen des obern und untern Rheinthals Atlasse die- 
sex Blätter mit den eingezeichneten neuen Wuhrrichtungen 
zugestellt wurden. Gleiche Wührverkommnisse: schloß 
St. Gallen im Oktober 1837 und 1839 mit dem Fürstenthum 
Lie<htenst-än und 1337 und 1843 mit dem'Kanton Gra u- 
bünden ab, und es begannen auch hier vie jährlichen ge- 
meinshaftlihen Wühraügenscheine. Beinebens sind für die 
beziehungsweisen Gebietsstre>en auf gemeinschaftliche Kosten 
unter Hartmann's Leitung ebenfalls Rheinkarten aufgenom- 
men worden. Diejenige für die St. Gallisch - Liechten- 
steinishe Stre>e wurde im Maßstabe von PV/,,55 Ende 
1844 im 27 Blättern , die Nheinkarte von der Tardisbrüce 
bis zum Scollberg im gleichen Maßstabe im Laufe des
	        

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