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Die Veriode. des Rheinwuhrwesens von 1831. bis 1848.
St. & 4 Zecher wyvr-Ffispektorat, - 'esfterrei-
<Hrsches Wänri-orbau-%9ormal& fe St. Gallischen
Rheinwuhr *"syektoren *VTearolliund F. W. Hart
mann. Litho»ranhiruna do*“Wheinwühr- Karten
für vas St. “Gallis<e uns österreichische Flüßge-
biet. Gemeinsame Wuhraäugensc<eine. (Die Wuhr-
verträge m r Lcehtenfein und Graubünden, | Die
steinernen Wb man>on, Die Rheingefällsver-
hältn*" >, „* -» “>»trgag- Entwurf mit Oefierxeich
für Ausführun» des Dnile'schen Vrojekts am 8. Juni
1840 beseitiat. Flußgeseßgebuna. Wuhrverordnung
von 1837. > yr wonkurrenz-Artrkel 21. Geset über
vie Korre*?tion"der Binnengewässer. 7 ;e Rhein-
wuhr-Ausgäbe» Peftalozzricher“Expertenbericht,
Staatsverträg mit Liechtenstein.
Diese Periode begann mit den eingreifendsten Beschlüs-
sen beider Uferstaaten zu Gunsten eines bessern und ratio-
nellern Ufershuzes. Fie neue St, Gallische Verfassung
von 1931 postulirte im Art, 23 eine kunstverständige Leitung
und Beaufsihtigung des Wasserbaues und Wuhrwesens,
und es wurde dann in Bollziehung dieser verfassungsmäßi-
gen Bestimmung ein Wasserbauinspektor =- zuerst in der
Person des ausgezeichneten Hydrotec<hnifers Ingenieur Lud-
wig Negrelli*) aufgestellt.
*) Hr. Negrelli, seither wieder in die Dienste des österreichischen
Kaisersiaates zurückgetreten , ist gegenwärtig Generalbaudirektor im
lombardischen Königreich, und wurde wegen seiner großen Verdienste
um das österreichische Eisenbahnwesen mit dem Prädikat Ritter von
Mold-Elbe in den Adelsftand der österreichischen Staaten erhoben: