Volltext: Denkschrift über den Uferschutz am Rhein und die neuesten Bestrebungen für eine durchgreifende Stromregulirung von Ragaz bis zur Mündung des Rheins in den Bodensee

: 
„Fämmitlichen" Ansichten" stimmten" dähim" überein"; daß "das 
Werk am'leichtösteii"und' billigsten“ auger"den"Güterbesigern 
düchno<h von den hinterliegevden Gemeinden übernommen 
werden dürfte, wozu die Konferenzmitglieder zum'Voräus 
äls'Beämtete'beizuträgen sich verpflichten wollten. "Balgach 
und Berne> erflärten sic dann zur 'Mithülfe „ohne 'Koön- 
sequenzen“ bereit, „wenn, wie-es'bis dahin in Nothfällen 
„Feschohen, alle“ 9% rheinthälischen' Geineinden auch an- 
„gehälten werden, bizukragen. "'"Sc<mitter und Widnau 
shüpten mit Gründ die Nöthwendigkeit eigener-Wuhrbäuten 
in ihren Gemeindsbezirken vor." A1(s der Vollziehungsbe- 
amte die Konkurrenzgemeinden über die, Diepoldsau zu lei- 
ftende , Wubrhülfe unter sich nicht eini?-4 konnte, so erhielt 
derselbe. unter'm 14. April von dem Zregierungsrathe die 
Weisung, er solle ; z,zweil die. Herstellung des Rheindammes 
„i"der bvemeiüde Diepoltsaw/; 'der ' nicht» nurdie Anstößer 
„zam Rhein/ sondern vorzüglich auch die rüliegenden'Gegen- 
den schüge'/ außer den "Kräften "der dortigen Bewohner 
„nd Güterbesizer liege, und' daher auch die Kräfte der 
„ÄÜliegenden Gemeinden Borne> und Balgach uüd allfall- 
„siger Güterinhaber anderer Gemeinden , deren Besigthüm 
„dürc< jene Arbeit gesichert werde, erforderlich seieny = 
„Ausshühe aus * -poltsau "und "ben! interessirten Ge- 
„meinden zusammenberüfen , um die" Art und Weise fest- 
„zusetzen , wte diese Dammung nach Billigkeit dur< 5e- 
meins<aftliche' Anstrengung hergestellt werden könne.“ 
DT Woabrinspeftoren hielten im Frühjahre des gleichen 
Jähres' 1810 anch die Gemeinde Overried an, einen Rhein- 
damm mit einem Aufwand von 4020 Tagwerken zu erstellen. 
Die Angesprochene erkiärte die Leistung aus sich "allein für 
unerschwinglich, beschwerte sich bei der Regierung darüber; 
daß „die neuern politischen Einrichtungen die Grundstüe,
	        

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.