Volltext: Denkschrift über den Uferschutz am Rhein und die neuesten Bestrebungen für eine durchgreifende Stromregulirung von Ragaz bis zur Mündung des Rheins in den Bodensee

Ein) 
verhältniß von Berne in Nothfällen und bei" dröohendet 
Wassergefahr fort, gleichwie alle „übrige Rheinthalische 
Stadt und' Höfe" “troß wiederholter Verwahrungen, Pro 
testationen und Reveksirungen, allmälig in dieselbe Kon? 
furrenz hineingeführt wurden. 7 ie Beweise hiefür liegen in 
den zwei Bänden Rheinthalischer Tagsagungsabschiede] 
denen wir beispielsweise einige Stellen entheben wollen. 
Schon 17% wurde der Landvogt von' „Hofamann ünd 
Amtleüt'in C'verried“ angegangen „die lieben Nachgepärte 
in Bernang, Balgach, Rebstein , Marbach, Leuchingen und 
Altstetten“ anzuhalten, den Mithofleuten in der Rhod Die- 
poldsau „mit Steinen zue Hilff zu khommen“. Der Länd- 
vogt entsprach und die nachbarlicze Hülfe wurde geleistet. 
1733 fielen die Frieferer"in Wüuhrnotb, die Tagsagung 
(Abschied 8. 35) beschloß? „Das / weilen die höchste Noth- 
wendigfeit erfordere, dem träuenden Shaden des Rheins 
vorzubeugen, ä1s solle der Landvogt die umliegenden Ge- 
meinden Marbach, Altstetten , "algach, Bernegg vor sich 
bescheiden, ihnen bedeuten, daß die Wuhrung unentbährlich 
nothwend-1, mithin zu trächten? daß selbe zu Ablehnung des 
Schadens fkontribuiren, fahls aber Sie sich keineswegs dazu 
verstehen wolten, solle er an die löblihen Orte berichten.“ 
Im Jahr 1732 kamen „die Höffe Altstätten , Eichberg, 
Marbäch , Balgach und Bernegg“ auf Anhalten des Land- 
vogteiamtes den Krieserern mit Holz, Stein und Mannschaft 
im Wuhren zu Hühe. 1751 wiederholte die Tagsatzung zu 
Handen der gleichen hinterliegenden Höfe den Beschluß von 
2728 zu Gunsten der Krieserer. „Auf ihr (der leßtern) An- 
süchen, nach genommenem Augenschein des Schadens von 
Seite des Landvogts, erging dann von diesem das bo<- 
vbrigfeitliche freundternstliche Gesinnen an benachbarte Statt 
und Burgerschafft Altstetten und denen "Höffen Eichberg,
	        

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