mit andern -Shutßmaßregeln unser Rheingebiet. vor gänz-
lichem E*“9“ "9 wird bewahren können
Da wir. 22ömer's „Anmerkungen über den Rheinlauff
dur< das Nheinthal“ nicht zu Gesicht befomitewkonnten,
so/imußien wir: uns auf das übor die ältere Wührmethode
unvollständig Angeführte “-schränfen.. Wir fügen .dem'Ge-
sagten nvr noc< Weniges bei. Die Dämme, meist „zu äußerst
auf ein Tord anzelegt“, stunden =- zumal iu der Herrschaft
Sax=- oft drei- und. vierfach hintereinander , wurden;: weil
s<le<t gebaut, leicht dur<bro<en und vershwemmt. und
konnten der Gewalt d?3 EJIassers nicht gehörig. widerstehen.
Während in ältester Zeit 7:8 Borde bewaldet oder, dur<
Planzung von allerhand Stauden und: Wasserbäumen“
natürlich befestigt. waren, vernachlässigte man später diese
Anpflanzung«., Würden dieselben dann durch den Druck des
innexn-Wassers und de "Interfressung des Stroms bis zuin
Einsinken. ängegzriffen , so kam man ihneu mit. Versenkung
einex Masse von Steinen zu Hülfe oder verkleisterte die Bord-
brüche mit einer “aschinenmauer . >ie fast senfrecht «aufein»
ander gebeigt/und.in.das lo>ere Gd mit Querhölzern be-
festigt wurden. Die Steine rückten im Strome vor und
wurden vers<hwemmt; den Faschinen' ging es nicht besser,
weil sie weder in schiefer Anlage gebaut, no< mit einer
Reihe tief eingeic<hlagener und geo<htener Pfähle verwahrt
waren. Wir fönnen uns um so weniger enthalten, hier
wörtlich anzuführen, was Römer 1769 über die „Direk-
tion, Situation und Construftion“ der Hobensarer. Wuhrun-
gen berichtet hat, als seine Bemerfungen noc< yeute theil-
weise auf die geigen L,orurtbeile stoßen wd es nicht unin-
teressant iw, seine Sachansichten mit den bald" hundert
Jahre spätern. unserer heutigen Hydrotekten zu vergleichen.
“Die Wuhrungen = schreibt Römer = sind in Ansehung