beiläufig. neunzehn. speziell benamsete- Wuhrwerke mit dem
neuen Deichsystem ein und überwachte ait und neben dem
Landyoot den Vollzug: der Neubauten, Zu, Durchführung
derselben mußten auch hier =- wie wir im 'nächsten' Kapitel
schen worden -- hinterliegende „Toragemeinden“Fonfur-
viren: Lon oben erwähnter-Karte besitzt das St. Gallische
Kantonsar<hiv.eine-Kopie unter dem Titel4 „Geometrischer
„Grundriß. des an der- H2xrschaft Sax Vorbeitauffenden
„Rheinstroms samt an den beiden Ufern deßelben angelegten
„Wuhrung-üläünd anstoßenden.Güteren aus obrigkeitlichein
„Befehl aufgenohmen den.24.Detober Ao. 41769. und ver-
„fertigt den 1 l- Maji 4177527
Wir. schließen. diejes- Kapitel «mit der Erwähnung des
„Wuhrvertrags“,“ dex am 41. Novem?“ 4790 "zwischen
Werdenberg und Liechtenstein. unter den Auspizien einer 'Dag-
sazungsabordnung abgeschlossen wurde, Wir erwähnen die?
ses. Vertrages hier um fo lieber, weil. er mit “seinen Wuhr-
linien und Wuhrvor. „riften einerseits den Lebergang 'vön
der alten Wuhrmethode.zum-neuen , eine fixe/Normaltbreite
des» Flusses ansirebenden. Koxr cftiorssyste m bildet än-
derseitsaber uns eine sc<hifliche.Stelle darbietet , einen'fur-
zen Blick auf das. alte Wuhrsystemszu äverfenn
Vor 1758 und noch langeinac<her galt äm' unserm Nheine,
ob und unter dem-Scollberge, "oberhalb und unterhalb der
Blatten. das S.y stem == wenn man es so heißen darf =
der „Wuhrfköpfe“, der „Bu>-, Stupf- und: Schupf-
wuhre“.
Der- einfache, aber kurzsichtige-Zwe> dieses „Stupf und
Scupfspstems“ war , den Lauf des Nheinsvon einem Punkt,
wö.er auf dem einen Pier einbrach. oder mit Einbruch
drohte „dem subjazenten Nachbar zu- oder auf das ändere
Ufer zu „schupfen“. Auf dem bedrohten Punkt ward dann &in