munifation während Je<hsunddreißig" Stunden unterbrach,
das ferm? 3 Au Und ein Theil"StiMargrethens vom
28757 ali im Wasser stunden , daß endlich * 758
am /230Tuli in Folge: von zwei Uferbrü<hen. ob. dem Dorfe
Tiepo!ldsau, Grießern und Au unter Wasser oosezt wurden:
säuteten die Sturmgloken im Juli 4762 das für. die Rhein-
anwohner 1 unglückliche siebente Jahrzehent auf eine
s<hauerliche Weise ein.
Am 9. Juli 1762 begannen die Regengüsse zu Berg und
Thal z am ! . gienaen die Wogen des Rheins-am höchsten z
auf ihren Rücken sah man Haustrümmer, Kästen , Bettstat-
ten, Tische , Wiegen. u. 1; w. nach dem T5densee zügeln.
Nicht weit unter der Landmarc< gegen Hohensax zwischen den
Wuhren „Neufeldrater und Kanzle“ und unterhalb Die-
poldsau zwischen dem „Altwachthütten- und dem Neuwuhr“
bei'm Leimegraben fanden zwei Nheinbrüce statt. Von
Sennwald. bis Bregenz und. Lindau war 19 zu sagen nur
eine Seefläche , "die mit Schiffen befahren werden fonnte.
Von Ragaz , wo sechszehn Häuser der Wuth.- der. Tamina
und"de3 Rheins erlagen, bs Alteurhein ein Gräuel „der
Verwüstuna !" Im Rheinthäl brach der Fluß „mit vollen
Strömen an zwei Orten , im. Öberriedt und-in der Pfarrei
Berne> ob der Aue auf ein Mäl dus und zwar nicht allge-
mach, wie anderemal, sondern mit großem Tosen und
Wüthen, daß die Leute nicht einmal Zeit hatten, sich zu
retten, sondern in die. obersten Zimmer , ja gar auf die
Dächer sich flüchten mußten. Wo das Wasser am niedrigsten
|tund , war es 5 bis 6, ja an etlichen Orten 12 bis 15 Schuh
hoc< .. Man hörte ni*s als Sturm schlagen „Sturm läu-
ten, Hilfio söreien. Die Leute Flohen auf „die. Dächer «und
Bäume, schrien erbärmlich um Hülfe: Man brachte. ähnen