vassirty indem die. westlichen «Gegenden der-Käntone durch die
Sentiskette -vom Nhein -und seinen Interessen-eben so“ völlig
abgeschlossen sich ansehen , als irgend eine-andere Gegend der
Schweiz.
Von. der hohen Bundesversammlung, äls dritten "Theil»
nehmer an dieser wichtigen Arbeit , hoffe und“glaube ich," daß
siezebenfalls einen jährlichen Beitrag von 50,000 Fr. , wie sie
einen sol<en schom auf den-ersten Nothruf 'der-Betheiligten be-
reitwilligst hatfließen lassen, auf die Dauer der Unternehmung
bewilligen werde. “ Auch hier überlasse ich einer fertigern Hand,
eine sol<e Unterstüßung durc< die Bundesverfassung und staat-
lihen Beziehungen zu begründen“ und- begnüge mich “nur
wenige Andeutungen hierüber zu geben;
Der Rhein bildet die eidgenössische Grenze einem mächtigen
Staäte' gegenüber, welcher diesen wichtigen Punkt längst erfaßt
und.darum die Wuhrpflicht am Rhein'auf sich' genommen hat.
Es/hat sich schon längst übel+genug sausgenömmen ; daß cinem
so mächtigen Regiebau die schwachen Kräfte ärmer, hülfsloser
Gemeinden entgegen gestellt worden? Die neue Bundesverfäs-
sung hat fürsolche öffentliche, gemeinnüßige Werke förmlich vor-
gesehen, und-mit irgend einem solchen sollte doch ein Anfatig ge-
macht werden; und warum nicht Ferade an dieser Grenzesund
nicht gerade im Kanton: St.Gallen , der in "eidgenössischen
großen Unternehmungen, 3. B.“ im Eisenbahn -''und Telegra-
phenwesen;: die Standarte vorangetragen und/mit Summen, die
bisher in feinem Kantone, auch nicht in den Bündesbehörden
ausgesprochen worden sind , diese Eisennete in's Leben hat ru-
fen; helfen Fwelche aber ohne sein entschiedenes Auftreten viel-
leicht der Gesammteidgenossenschaft anheim gefallei"wärel
Das schönste Andenken , welches nd< die «älte Bundeskeäte-