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nämlich zänz genau eben so vortheilhaft , wie die damätigen
Hexren < “orten annahmen, "während die T: „vaffenheit und
Höhe des Terrains die Herstellung des Dürc<stichs viel leichter
ermöglicht.
Es ist seit jener Zeit, ich weiß Hicht 'von welcher Hand, noc<
ein zweites Dur<hschnittsproikt vowBrügz westlich an Fußach
vorbei in den Bödensee in den Plan" eingezeichnet worden z
wahrscheinlich von Jemanden, der Rücksicht"auf/deir Ort Füßach
und anderes Bestehendes hat nehmen wollen; ich imußy' mich
äber entschieden fur den frühern, von den Erperten adoptirten
Durchschnitt östlich an Füßach: aus :mehrern Gründen vaus*
sprechen.
Der erste: und Hauptgrund , der für diese Richtung 'ob-
gleich 1390 Fuß langer als der westliche , spricht /'i* der Um-
stand, dag ver Nhein: her "viel schneller das tiefeSeebe>en
trifft , als" uf Feder andern Linen
Die östliche Richtung dur<schneidet zwischen“ Fußach und
Haard nur- Nieter und Streuwiesen „“während die westliche
Richtung die Pflanzböden von Fußach theils wegnimmt;-theils
vom Orte Fußach abschneidet, also für diesen Ort unzugänglich
und“ unnußbar macht; überdieß setzt dieses Projekt dew Ort
Fußach unmittelbar zwischen den neuen Rhein-und- die Dorn-
birer Aach , also mitten zwischen zwei Gewässer; die ihm gleich
lästig bei'm hohen Seestand sein müssen ; und verlangt höhere
Erpropriationen' vor Land und Gebäuden in Brugg; während
bloß das "Wasserwerk "einer Fabrik gerettet wird, für die im
Kostenansc1äg vorgesehen ift.
So sehr es also wünschenswerth wäre,-vom österreichischen
Territorium sowenig Land und Ortschaften"als.- möglich nuf
das linke Rheinüfer zü ziehen , um dadurch das Unternehme