ten häufig theilweise-auf dem l6Fern Wuhrbaw 'von'ältein-Holz
äufgese“:, durch welches das Wasser“ Durc<hpaß “und -Spiel-
reim hät z' sie" sind deßhalb häufig unterhöhlt und unterfresset,
oder liegen"auf Kies. Wo ferner diese Dämme so nahe am
Wuhbr liegen , verursachen fie Anhäufung des Wassers im ver?
engten Normalprofil und bilden vereint mit dem Wuhr eine
hohe Wand, welche eine Vertiefung am Wuhr erzeugt, wo-
durch dieses desto schneller zum Einsturz kommt, “Man wird
überall am Rhein da'die größten Tiefen / nicht uin" der Mitte
des Bettes, sondern am Ufer finden , wo die Dämme nahe
und hoch am Ufer liegen.
Es i8 daher eine unerläßliche- Bedingniß einer bessern Fluß-
forreftion / daß alle Dämme von den Ufern und Wuhren zu-
vügesegt werden /und' zwar wenigstens auf 150 bis 200 Fuß
Entfernun&. An mänchen Stellen , je nachdem der Boden bes
s<haffen ist „ob sandig oder kiesig, von Letten vder Torf; wird
diese Eütfernung no<" viel größer festgesest: werden: müssen.
Bei Cerichtung neuer Dämme versteht es sich dann von selbst;
daß sie nivellirt , gerade angelegt, mit genugsamer Böschung
versehen ,. vom Tratten bewahrt gut berast und so breit an-
gelegt werden, daß man auf denselben mit-Baumaterial fah-
ven fann.
Die unmittelbare Folge einer andern Stellung der'Dämme
istyeine Kollision mit dem Gemeindegut und“ mit Privatboden:
Von Beiden muß in Folge der Zurücksezung. der Dämme ein
guter Theil der bisherigen, freilich'armseligen , Kultur entzo-
zen und zum Jnundationsgebiet geschlagen, :d. h: für“Wuhr-
holzpflanzungen in großem Maßstab bestimmt"werden3 "vom
Gemeindsboden versteht sich wohl von selbst , daß er ohneIvei-
tere Umstände abgetreten! werde , der Privatboden: müßte nach