Volltext: Denkschrift über den Uferschutz am Rhein und die neuesten Bestrebungen für eine durchgreifende Stromregulirung von Ragaz bis zur Mündung des Rheins in den Bodensee

der Gegend von. Sargans-und. der Churfirsten: m Norden 
des Wauensees zeiaen noch , wie das Wasser hier einst etiva 
900 Fuß höher frand. 915 gegenwärtio.““ Die, nur 17 Fuß 
über dem Spiegel "25 Rheins bei kleinem Wasserstände -er- 
habene .Scheidegg Baschär . zwischen dem Nhein "und dein 
Wallensee, würde in'den Jahren 167 7 ,- 1817, 1821 und 
1853 faum verhindert haben, daß der Rhein seinen alten 
Lauf wieder. 'genommen hätte, würden. nicht zufällig glü>- 
li<e: Verümständungen und die unsäglichen Anstrengungen 
der Umwohner“ ihn davon: abgehalten haben. 'Wir werden 
weiter uüten auf diesen Gegenstand zurüfomimen; 
Seit dem Furc<bruch des Rheines zwiscwmpdem S<öll- 
berg und dem Flärherbergetrat der Fluß in das weite Dhal, 
welcyes mit-nördlicher «Iauptrichtung Wen Böe 
sich erstreXt.. Er ffieät hier nachdem" er links: vom'/Allvier 
bis zum Kamor 25? vab.icye , darunter die Simmiund"von 
da bis an den Monstein die Güllen -Aach mit'verschiedenen 
Zuflüssen, rets dem Hirschensprung. gegenüber die Ill mit 
der Lit und dem Suggedin; "nebst einigen ändern-Bächen 
aufgenommen hät ,-in breitem: Bette , -welches fahrbar für 
Holzflöße und kleinere Sch“ffe ist. bis in den Bodensee, Die 
Mündung des Flusses in dieyem Eee liegt unter 27* 15430“ 
geographischer Lange , 47%:29/ 52“ geographycher Breite 
und rüst allmäug etwas weiter gegen: Norden vor. Ost- 
wärts der Stadt Konstanz spürt man an dem westwärts' Fe- 
richteten Wasserzune“, daß der-Lihein hier aus dem-Boden- 
see tritt. :- Er“ fließt zwischen Konstanz und 'Petershausen 
hindurch ,- etwa */, Meilen westwärts und bildet den Untexr- 
fee, -aus dem--er.eine-halbe Stunde oberhalb Stein wieder 
«als breiter Strom hervor kommt; um bald-in überwallender 
Fluth hoch-über den Laufen-Felsen bei Schaffhausen sich“ zu 
ergießen, der =- in grauer-Vorzeit hier“ geschlossen = „sei
	        

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