Volltext: Denkschrift über den Uferschutz am Rhein und die neuesten Bestrebungen für eine durchgreifende Stromregulirung von Ragaz bis zur Mündung des Rheins in den Bodensee

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wasser äbführten, deren Spuren üo<' verhanden sind. Auch 
dehnten suv) in älterer Zeit die Fängwände der Mühlen 
nicht fo weit wie gegenwärtiz in' ven Seeabfsüß hinaus; 
sondern nahmen fäum einen Drittheil desfelben auf, wäh- 
vend sce jo<t mehr als 5/. dieser Deffnung umfässen ünd 
durch ein e* + in neuerer zeit zu Petershäusen angelegtes 
Wässerwerk den rehtseitigen Strömarm gänzlich abschließen. 
Gab es auch vor 1653 namentlich 1343 und 1511 ziem- 
lich hohe See-Wässerstände, fo wuchsen dieselben doch feit 
1633 mex und mehr 'an. Zo war +75 näch Lindauer 
Pegelbeobachtuns*%'** 2549 1TFuß 2% Zö5/ 1770 10 
Fuß 72% Za = 7 Fus 5 '% Zoll, 1817 42 Fuß 
241 Bow F> “Süß 2 Zol 
Herr OZorst Testaloz zx; der über die 1847 vorgenom- 
menen Untersuchungen berichtet , bemerkt, daß der Ausfluß 
des Bodensees bei Konstanz gegenwärtig durch viele'Bauten 
außerordentlich verengt f... Oberhalb der auf vielen höl- 
zernen und steinernen Pfeilern abgeseßten Brücke habe die 
freie Abslüßöffnung nach" dem neuen Chedler'schen Plane 
faum: 1601605" Breite; nämlich 69 Fuß in einem Kaniäl 
zwischen dom linkseitigen"Üfer undder Dominikaner Jüsel, 
und 100 Fuß zwischen dieser Insel Und "dem obern Flügel 
der liw?,...=zen Fangzwand. Die'Fänze übrige Abflußöffnüng 
des Sees von zirka 550 Fuß Breite befinde sich zwischen 'den 
Fangwänden der Mühlen eingeschlossen und aufgespannt, 
Die freien Deffnungen neben den Mühlen können dann no< 
von“ der Brücke aus dürc< eingesenkte Wände abgesperrt 
werden, Außer diesen dürftigen, vielfach gehemmten" Ab- 
flüßöffnungen befinde sich einzig noch ein kleiner Känal-auf 
“DE 'Rülbunkt it ver außtrörbenttih niedrige Wasserstad) 
ben" der Bodeüsee v6mi"Einbe März bis Mitte Aprits 1794 Patte?
	        

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