Volltext: Denkschrift über den Uferschutz am Rhein und die neuesten Bestrebungen für eine durchgreifende Stromregulirung von Ragaz bis zur Mündung des Rheins in den Bodensee

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„Ferners wird angeführt, der. Wasserstand -von 1817 
bei der Saarmühle stehe 18 Fus unter. dem CHeidepunkt 
zwischen Sargans und Melsz dieses mag5ganz richtig ge- 
wesen sein, allein bei dem im März 1847 durch das diesseitige 
Büreau vorgenommenen. Nivellement -- beim. kleinen 
Rheinstande. = wurde. diese.Fifferenz 48 Fuß gefunden, und 
daraus geht der unumstößliche, Beleg hervor, daß wir jett 
auf der Sgaarebene jedes Jahr,+ auch-ohne besondere Ver- 
anlassung., den Wasserstand,»on 1817 haben. 
„Boy "er Saarmürte. his „zur Ausmündung der Saar 
in den Rhein be'/Trühn2% f2nden „wir durc< das Nivelle- 
ment im März 1747 hom ileinen Rhein. eine Höhendiffe- 
venz von 7 Fuß, "Auund Herr Laniecasgibt die gleiche 
Differenz für» dieie 12,000 Fuß Länge, aber bei mit*exan 
Wasserstande zu 6 Fuß anz wenn wir nun diese Differenz 
bei. dem jährlichen hohen „Wasserstand des Rheins zu'8 Fuß 
annehmen; so ergäbe sich ein Höhenunterschied zwischen der 
Wasserscheide boi. Sargans und, dem Rheine bei Trübbach 
von. höchstens. 18 Fuß und es. müssen. die. im erwähnten 
Schrifihen angenommenen 38 Fuß auf. einem Jrrthume.be- 
ruhen.“ 
An -derx..Saarmühle war: der-Unterschied“zwischen idem 
höchsten. Wasserstand. und. dem tiefsten. Bunt 5x. 7Wasser- 
scheide 27", Fuß , also nit mehr 117 bis 18 Fuß, wie im 
Jahre 1847. Man sehe das beigeschlossene Kärt<en über 
die-Sarganserebene: 
„Wenn dann in diesem S<rift<en weiter in Zweifel 
gezogew wird, ob.eine Erhöhung des-Stheinbettes"zwischen 
Ragaz und Trübbach stattgesunden habe, weil dies gbne.eine 
Ausdehnung des Sumpfgebietes (und -ohne-Nachtbeile für 
Sebäude.in'Trübbach. nicht hätte, geschehen. fönnen.»-40. müs- 
sen .wir-darauf antwortem, daß. so schwer ein solcher Be-
	        

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