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j<en Schäden erleiden mit Wuhren und Wehren und Er-
„besserung der Landstraßen, damit : das-gän.e- Land
„erhalten möge werden.“ ein ,„We33elt'umd Fuhr-
„leite“ 2 Batzen vordern. .. von einer'zeden Ledi allerlei
„Kaufmanns gut und Waaren'von Ragaz bis gen Wallen-
Sftadt und von Wällenstadt widerum bis'Nagaz u. s. w..-3
„oon: welchem Weo-e!t oder Fürleitung eine Bürgerschaft
Zu Sargans jährlich drei gute “Gulden voraus“ zugehörig
j„seie' und demnach das übrige ihnen, den beiden Femeinden
HFSargans und Wels in zwei gleichen Theilen “zugetheilt
Fwerden und verfolgen und bliben soll.-/*
Dieses mit» Rücksicht auf die Nheinbeschwerden änder
Saar-Ebene von der) Tagsagung der VIl Orte bewilligte
Weggeld haben auf das Vorbringen der gleichen Wuhrge-
meinden „in Betrachtung des von Zeit zu Zeit'des Rheins
„valber legtern zufließenden Schadens “5 die RI alten
„„Dete jam 24. Juli 1765 + . + beherzigend den Schaden, so
„ihnen der etwan stark anlaufende Rhein andreuiwet und
„„Vverutsachet. .. “ neuerdings äuf 20 Jahre bestätigt.
- "Also sorgte die alte Cidgenossenschaft für die Nheinver-
wuhrung auf der gefährlichen Ebene von Buscheer!:
Im Jahre 1808 war die Höhe der Sargänfer Wasser-
scheide'nivellirt, und der tiefste Punkt derse!ben auf 18 Fuß
Höhe über dem damaligen sehr hohen Wasserstaud des
Ryeins bestimmt worden. Damals schon behauptete man,
daß das'Rheinbett sich aufdamme und die relative Höbe der
Wasserscheide sich vermindere. 18146 wandte sich die R“gie-
rung von Graubünden an Vorort und sämmtliche
Stände , vorstellend , die Landquart erhöhe mit ibr m Ge-
schiebe den Rhein, stäue denselben zum Nachtheil des öbein
Thalgeländes immer höher auf und wache Arbeiten noth-
wendig / "deren Umfang die Kräfte des Ländes überstägen.