Aufwand für Hochwuhre und die eigentliche
Korrekironslinie.
Der Ausbau der noh offenen eben bezeichneten Hochwuhr-
stellen veranschlagen wir wie folgt; dabei sind bloß die gegen-
wärtigen in das Längenprofil eingezeichneten Maximal-Wuhrhöhen
in Berechnung gezogen.
Triesen, Heilos 2% m Halbhochbau ä Mf.
Vaduz, Neugut 5 „ Hochbau i.'
5. anfoust 2; . .
Schaan, Rütti 55 |
" Unterau 12“
Gamprin, oberhalb 1"
-r “anten 117F: Mr.
Ruggell, oben 50. E n TE,
N unten 1054 „ | MU ZTE 42,200: 4
Summe 68,325 11.
Wenn ferner nur die berechnete Maximal -Wuhrhöhe vom
Jahre 1878 korrekt durchgeführt werden wollte, ist noch eine bedeu-
tende Summe für die stellenweise Erhöhung der schon be-
stehenden Hochwuhre in Anschlag zu setzen.
Es ist vielleicht am Plate, hier auch noch die bereits ver-
ausgabten Baubeträge zu erwähnen.
Vom Jahre 1855 bis zum Jahre 1872 betrug der Gesammt-
Aufwand für Rheinbauzwee 554,850 fl.
Vom Jahre 1872-1883 (Hochbauperiode) 669,6%93 „
1855-1983 . Zusammen 1,225,543 |.
Hieran sind für den Bau der Hoc<hwuhre allein =- ohne
die landschaftlichen Dammbaukosten =- aus der Landeskasse ebenfalls
bedeutende Subsidien und zinsenfreie Darlehen geflossen, nämlich :
1872-1876 Subsidien aus dem fürstl. Darlehen 70,942 fl.
1872-1873 aus dem Landesfonde 43,981 5
Ferner für Wuhrbauzweke überhaupt:
1855-1872 Subsidien aus dem Landesfonde 14000
1872-1876 . für Dämme . ! |
1876-1884 “ it . SE
Subsidien zusammen 374,0 ju
1875-1884 an zinsenfreien Larlehen 1:35,6v8-
1855-1884 Unterstüßzungsgelder Total 490,433 fl.