Volltext: Festrede gehalten in der Pfarrkirche zu Eschen bei Anlass der zweihundertjährigen Gedenk-Feier des Anschlusses der Herrschaft Schellenberg an das durchlauchtigste Fürstenhaus Liechtenstein

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Wenn der Verfasser dieser Zusammenstellungen der Zu- 
stände des Fürstenthums Liechtenstein, dessen Staatsleben 
wahrhaftig als ein Unikum in Eurova zw betrachten ist, 
-- sich jenseits des Rheinstroms bemühte, " orschungen aus 
zuverlässigjcer Quelte zu erhalten, und ihm dur vordankens- 
werthe Vereitwilligkeit durch Freund-3hände gütigst entsprochen 
wurde, == [9 gebührt jenem Kreise zuerst der Dank für das 
große Vertrauen, dessen der Verfasser gewürdigt worden ist. 
Diese kleine L roschüre soi aber nicht nur dem Kreise 
der ehrenwerthen Vewohner Liehtensteins gewidmet sein; 
auch für schweizerische Zustände 1: der Umstand belehrend : 
Wie ein kleines L ölklein, in Mitte von Europa in Ein- 
fachheit nach Väter Sitte lebend, den volkswirths<haftlichen 
Torts<ritten, dem Wunsche und den Anregungen seiner hohen 
Landesobrigkeit in ruhiger und stiller Weise folgend, =- mit 
Verständniß nur sein allgemeines Beste im Luge behaltend, 
beinahe zu beneidenswerthen innern Zuständen gelangen konnte. 
Werdenberg-Grabs, 39. Jum 1889. 
M. Eggenberger, alt Gerichtspräfident.
	        

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