ür
hundertjährigen Griniraung
an den
w=. ch .
*IPFANO von Balzers
am 22, Oktober 1795.
Die ern“? “Zeierlichkeit. welcher wir, geliebteste Pfarrkinder,
den lezten T1enstag =- <.... Oktober =- und y-ionder3 den
heu! 7:1 Sonntag 8“wei! "aben, v-rfezt uns aue in weihe-
volle Stimmur>. Al3 oa-1 1“*:en Tiensta> Leachmiticgs 4
Uhr, d'e Glo>en. orklan " vnd <:ne volle | .5e Stunde hin-
dur6; : ernst und feit 1 ihrer Sprache redeten, da war
es, ais tönte "“"errey,..idzr Wehruf, 22tragen auf den
Schwin“ 2 eines L.g*und:3, za uns herüber; da ergieng
aber auc* Le eindringliche Wahnu, 7 ait uns, CG5:t zu danken,
daß er Wahre hundert Zabren ( zu.ches «„inglüd von uns
abgewenv.«. Der denkende Menk suv;t überall und findet
überall Anfnüdt zu... 18punkie, die 1 1 üwer Erde und Gegen-
wart "nw * mi eimer andern Belt 14 Verbindung seßken,
und bs'ondec3 dienen ihm sola, erschütternde Ereignisse, wie
dasjenie, de 'on Erinneruy4 wir heute begehen, dazu, seine
Gedanken na: * Jen zu richten. Das ist auch der Grund,
warum wir d« 2 Erinneru“"sfe,2r veranstaltet haben: wir
wollen uns das Elend unserer Väter ve ;ogenwärtigea und
dasselbe «xu jam mit ih: 1 fühlen; das sv! uns auch lehren,
daß unsere Zeiten nic: +2 scylimmsten sind, daß man mie
verza“.a, sondern standh; | dulden ud kämpfen soll, da Gott
die Seinigen nie verläßt. Wir wollen Gott von Herzen