Volltext: Festrede gehalten in der Pfarrkirche zu Eschen bei Anlass der zweihundertjährigen Gedenk-Feier des Anschlusses der Herrschaft Schellenberg an das durchlauchtigste Fürstenhaus Liechtenstein

"BR - 
1 haften wahren Fortschrittes während dieser zwei TJahr- 
hunderte kamen in unjerm „inen Lande zur Geltung, zur 
Blüte "nd was für or» ?2rke wurden da in cultureller, 
stati“ cc ur» andern hungen >* "di! Was für 
Sc. "ton em "heine t, welch ein dichtes Straßen- 
neg ? ina“ 1.08! "nn Alpen apo“loat! Wie mächtig 
wurd» *73 ulwejen noben, mit wc'chem wir uns neben 
die f>" "ittenston  'gaten hinstellen dürfen ! Das Land 
erhieit ax "ne um >eln Sinne 8 YDortes freisinnige 
constitutionelle "a "4, durch w“"<he das Volk in seinen 
Vertretern »** .eitw.riu 1 in <2x LBerwaltung des Landes 
und in * "«gebuna 22ano-- zn wurd». Was haben 
nun cer „erun“ > "aften jr andere kleine und große 
Staat“ m« , ) gebra<ßt? Da3 sie in Schulden starren. 
Und " « unz" Nun ia, das Lolk rat ro3e Opfer ge- 
brat : x Tx mädiune Rücken eines geordneten Staats- 
wese>*. 7a8 "taatsvermönen, hat sich immer “- fer gestellt, 
und wren) unsere Torfahren vor zw-ihundert hren am 
finanziellen Nuine standen, und >as Land m.litändig er- 
schöpft war, stoht dasselbe heute nach all diesen Cultur- 
arbeiten, vielleiGt als einziaes "iel derart, ganz ohne 
Schulden da. Aber -- wir haben “von auch einen “"ürsten, 
welchor troz der -onstitutionellen *?2rfassua keine Cwilliste 
für sich verlavot, ;a von seinem <'genen ' "ie Verwaltung 
des Landes hineinle“*; wir habn einen "rsten, der das 
so große L'yfer ver)ülingende Militär ent. nm bat; einen 
Fürsten, > c " i gro“*2n erken mit na“ ten Summen 
dem Lande beispringt. Und das 3 «ec „inen weitern 
herrlichen 24 des durchlauchtigsten Jauye3 Liechtenstein, 
welcher gerav32 um das Haupt unseres jetzigen glorreich 
regieren>n Landesvaters einen nie welkenden Kranz windet: 
das !* die wahrhoft fürstliche Munificounz und Wohl- 
thät- it. Tlien Exe hin, verehrtete :besttieilnehmer, au] 
die schönen Firh<en unseres ?andes : je reden in dieser Be- 
ziehuna ein? doutliche Syroche und verkünden noch überdies 
den erblichen Ruhm d-8 Hauses Tiechtenstein in der Nflege 
von Kunst und Wissenschaft. Erinnern Sie fich des %Wohl- 
thätin*2itsfondes; deH was will ich S 2+ weiter mit der 
Aufzähluug von solchen Acten fürstlichor Wohlthätis"2it hin- 
halten, die Sie ja alle kennen. Laßt uns aber unser Auge
	        

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.