Volltext: Festrede gehalten in der Pfarrkirche zu Eschen bei Anlass der zweihundertjährigen Gedenk-Feier des Anschlusses der Herrschaft Schellenberg an das durchlauchtigste Fürstenhaus Liechtenstein

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115.C 7? Tulden die Horrschaft mit allen Herrschaftsro<hten 
und fau""vrlicen Domänen an sich brae, , >) wie 
freut > wor>on die braven Leute am GCi<hnerberJ unter 
der & inde b 1 %" St. Rochuskan-lle anf dem Stein zu 
Rofenbora don “uldigungserd oeleisict haben! Wie ver- 
trauen2" - . “lten sie ihrem neuen &andesherrn entaegen ! 
Vero 1 1 toy pieljuhr "ammer ; voffnungsvoll schaute 
man * » “ufunst, . wor waren jie nun von ihren 
Nrid- 1.05 * Grofscha*t z3)aduz, mit denen Te so viele 
Sab“ wmdas 3 rende und Lid o-traoon und d-1 letzten so 
lane “3-1 “ampf für ihr Lrokt vm) inve Existenz in 
ww arr GCintra“t durchgefochten batten, getrennt; doch 
die * "emm > war “ottlob nur eine vorübergehende, indem 
dreize 1 7 + 2 später, 1712, er gleiche Fürst Johann 
Adam * "28 auch die Grofshast Vaduz um die Summe 
von 297“ Gulden an si> beraczte. 
Und ward denn tieses schöne Ländchen, dessen 
TZl[uren und sanfte Höhen durch Gotte3 Tegen und der 
'4owohner Tlii3 zu einem Garten umgeschaffen worden, 
doen himmelan'trebende Berge auf ihrem Rücken und in 
ihren uldon herrliche Alyentriften nähren, dies*3 kleine 
Land, in dem e'n unver>rossenes Volk treu festhält an 
Väter-“ tte un" **äter-R-- . an seinem schönsten Kleinod, 
dem b- ">71 katholischen €. tauben, f9 ward? dies28 Länd- 
chen vormi. t mit einem Fürstengeschlechte, das ale Eigen- 
schaften in j: * vereinio“*. um über ein Lot. glücklich zu 
regieren. Um) dies haben die zweihundert Jahre gezeigt, 
seitdem die Liechtenstein unsere Fürstenkrone tragen. 
Tor allem thot 1.9 da eine aro :e Anhängli-keit 
kun», mit welche» dieses edle Fürstenhaus seinem Volte zu- 
gethon 1 7: und das 1.4 eine *r schönsten Fürstentunenden. 
Es : ti darum aber auch die“*3 Haus im Volke s9 tiefe 
Wurzeln goschloa-n, dass jeder . iechtensteiner mit Begei- 
sterung für dasselbe erfüllt, mit vorzlihor Zuneigung ihm 
ergeben ist. Zwar gab e3 eine ;“ t-- "3 war gerade bald 
nach der gemeinsamen Huldigung der beiden Landschaften 
zusammen an das Haus Liechtenstein im Jahre 1713 -- 
daß eine lange andauernde Mißstimmung gögen die fürst- 
liche RegierunJ platgriff ; es handelte sich dabei um v2r- 
schiedene Beschwerden der Landschaft und der Geistlichkeit ;
	        

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