Volltext: Festrede gehalten in der Pfarrkirche zu Eschen bei Anlass der zweihundertjährigen Gedenk-Feier des Anschlusses der Herrschaft Schellenberg an das durchlauchtigste Fürstenhaus Liechtenstein

knüpfen; neben den Dankeshymnen soll der Schwur un- 
want varer Treue zum HimmXl emp-riteigen. Ein Blick 
auf die damalige / > ud das "erhalten unserer Väter, 
ein 2'lick sf*dann anf >63 Norhältnis zwis->-n Fürst und 
Volk, * > -3 sein 14, un" "2 e3 sich thats* lich bei uns 
entwic. : wird einer,“ 43 unsere "freude x“"tfertigen 
und ur3 ron, welchen Iank wir der göttlichen Zorsehung 
schuldig f:"*, wird c>srits ' je bezeichnete nachhaltige 
Wirkung die; 3 vater“ ichen Zestes fördern. 
Verehrteste Festteiln*?mer! Warum sind wir eigentlich 
vor zweihundert <“ahren ! "Htensteinisch geworden? Da kam 
eine Crrschaft und "1 Land zfammv. die weitentlegenen 
Himmetsytri6:-n ans. Irten, 2 bis da“in nit vie leiseste 
Berührung 1. t c aander „habt hatten. "un, 8 war die 
Not, die uns »“"ammenbrachte. Die ot eines neknechteten, 
zertretenen, 2"ma1 . .?de verwundeten *.-“"leins war es, welcher 
die odttlic'> .“o““hung durch ein kräftio28 und reiches 
Fürstenges&leht + ilfe sandte. Erlaub?n fe mir, an dieser 
Stelle etwas 17 "der auf die damaligen Zustän>2, von welchen 
wir uns b-vte kaum eine Vorstellung 4 mc “an imstande 
sind, einzu?“ *2n, da sie uns ein erareifendes 1d von den 
Bürgertu3..22n, dem Hristlichhen Sinne und o»ttvertrauen 
unserer Lorfahren vy zweihundert und moyr ahren aoben, 
da sie uns x zen, wie d1-1e unsere dawfghren v Veryältnis 
zum Landes: errn auffaßten, wie gewiisenh : € unter den 
schwierigsten !"mständen ihre -sflicht dor Lor it gegenüber 
erfüllten, 1. 2 ie aber ank*rs“its ihr heiliges „techt mit un- 
entwegtem %'?annesmut, jedoch mit Mäßigung und Flugheit, 
verfachten, bis sie endlich beim Lenker dor menschlichen Ge- 
schi>- würdia "unden wurden, unter einem neuen Fürsten- 
geschlebte in '"e Taoe ein»utreten. 
Am Anfgra des 17. “ abrhunderts al*». 1613. waren 
die beiden dant »iten Schellenber4 u... Padvz, die 
schon s“ t vielen ahrhunderten ein Ganzes bildeten, aus 
dem Cade der Grafen von Sulz in den <or Grafen von 
jzohenems übergegangen. Unter den Grafen von Sulz, 
einem s“yr tüchtigen und menschenfreundlice-n Herrsc*"ge- 
shterhie, hatte das kleine Land Tage 7:3" Friedens, Jer 
schönst:n Harmonie zwischen Regenten un> Lolk, und "aher 
Tage der innern Erstarkung und der Erstarkung eines edlen
	        

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