Volltext: Festrede gehalten in der Pfarrkirche zu Eschen bei Anlass der zweihundertjährigen Gedenk-Feier des Anschlusses der Herrschaft Schellenberg an das durchlauchtigste Fürstenhaus Liechtenstein

Liebe besonders geweiht, und es freut. mich, daß die Anbe- 
tungssturden fleißig besucht wurden. Zu ihm, dem »elfer 
in aller “oth und zu seiner hochgebenedeiten Mutter und zu 
unserm heiligen Kirchen- und Gemeindepatron St. Nikolaus 
wollten wir auch und wollen wir fernerhin vie flehentliche 
Bitte emporsenden, daß auch in künftigen Tagen Gottes 
shüßende Hand über uns ausgebreitet bleibe, Unglü> und 
Elend, namentlich durch Feuer, Krankheiten und Krieg von 
uns fern ae*al -a werde. Es hatte im Verlauf dieser hundert 
Jahre wir * pieder einmal em ähnliches Brandunglück der 
Gemeinde - “"t, indem am + . Januar 1840 bei stürmi- 
schem FT. + »uer unweit der "ost ausbrac<. Der fromme 
Pfarrer . euille schrieb die Rettung des Dorfes einem 
besondern - ittlihen Schnzze zu und ließ einen feierlichen Dank- 
gottesdien“* <"halten. Gefahren also in dieser Beziehung sind 
nie ausgess !ossen, und müssen uns wie zu weiser Vorsicht 
so auch zu v*rtrauensvollem Aufbli> zum Himmel in kindlich 
frommen Gebete ant»: ben. 
Laßt uns nun dieye ernste Erinnerungsfeier schließen, in- 
dem wir uns «vermals vor dem im- htwagsten Sakramente 
gegenwärtigen Heiland niederwerfen, die Gedanken, welche uns 
zur Abhaltung derselben veranlaßten, besonders Dank und 
Bitte, ihm zu Füßen legen und mit innigem Vertrauen um 
seinen Alles vermögenden Segen bitten. Amen. 
Alles zur größern Ehre Gottes !
	        

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