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seitens der fürstl. Regierung über ergangene Klage
nicht na<ocfkommen.
Die ge, ihrliche Austiefung der Sohle dieses Grabens längs
der Weingartenmauer wurde noch verstärkt durch unberechtigte
Zuleitung von Wasser, welches sonst in nördlicher Richtung
seinen Ablauf nimmt. Die Befestigung dieses Grabens könnte
leicht durch Einräumen von Gerölle und Steinen in demselben
bewerkstelligt werden. Zur besseven Bindung der Sohle wären
dann noch eine entsprechende Anzahl etwa 8-- 10 cm die
Querschwellen einzuziehen.
Da die auf den Triesenberg führende landschäftliche Straße
durch den Litenenbach im Herbste 1890 stark Noth gelitten hat,
jo dürfte den dieSbezüglichen Verbauungen um so mehr Auf-
merksamkeit geschenkt werden. Auch erscheint es rathsam, daß
dafür aesorgt wird, daß fernerhin kein Schlamm und Ge-
schiebe durch diesen Bach in den Triesner Entwässerungskanal
geschwemmt wird.
7. Rothenbodentobelbach.
(Im Gemeindebezirk Triesenberg.)
Oberhalb Rothenboden fallt dieser Bach steil ab, weshalb
seine in lofem Gerölle liegende Sohle der künstlichen Befestig-
ung bedarf. Da dieie stellenweise beschädigt ist, so sind die er-
fordertichen Nach“<1jserunoen nicht zu übersehen. Ebenso
darf die bessere Befestigung der losen Gehänge, in welchem sich
Abschlipfe zeigen, nicht vergessen werden. =- Unten im Gebiete
des Maierhofes hat dieser Bach einen tiefen Graben ausge-
rissen. Die betreffenden Interessenten sind dazu anzuhalten,
dieses verwilderte Bachbett in guten Stand zu seen und wenn
nöthig, dessen Sohle durch Einlegen von Geröll und kleinen
Grundschwellen zu befestigen. Der Schlammsammler unterhalb
des Wasserfalles ist ganz ausgefüllt. Es müssen daher seine
Dämme entsprechend erhöht werden.
8. Die Erble- oder Spania-Rüfe.
(Im Gemeindebezirk Triesenberg.,
Diese Rüfe hat ihren Ursprung oberhalb Erble auf Triesen-
berger Gebiet, durchschneidet dann im mittleren Laufe den fürstl.