Volltext: Darstellung der souverainen Fürsten von und zu Liechtenstein

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Die Sprossen 
der ältesten österreichisch-mährischen Linie der 
fouverainen Fürsten von und zu 
Liechtenstein. 
Heinrich 1. von Liechtenstein, ein Sohn 
Dietmars oder Dietrichs, und ein Bruder Ulrichs 
des großen Meistersängers und Kampfhelden, 
ist der Stammhalter von der ältesten österreichi- 
schen, und der mährischen Linie von Nikolsburg, 
und überhaupt in der Vaterlandsgeschichte als der hell- 
strahlendste Stern vielfach merkwürdig. Die ersten Ur- 
kunden von ihm sind zu Anfang des XI1l. Jahrhunderts ; 
namentlich finden wir ihn im Jahre 1233 in Herzog Frie d- 
rich's des Streitbaren Brief für das Kloster Gleink 
über die Pfarre Dietach 3 im Jahre 1240 in eben dieses 
Herzogs Urkunde für die" St. Johannes-Capelle zu Kloster- 
neuburg z; ferner in einer Bestätigung im Jahre 1243 über 
die Gerechtsame des Stifts St. Florian z; und nach dem Tode 
Herzog Friedrich's im Jahre 1249 in dem Kahlenber- 
ger Sclosse , in einer Bekräftigung der Hetzogin- Ge r- 
trud, Prätendentin von Oesterreich und Steyer , für das 
Stift Klosterneuburg , das Gut Kogelbrunn betreffend. Um 
diese Zeit glänzt aber auch scon Heinrich's Waffenruhm, 
glorreich ausgebreitet bis an die fernen unwirthbaren Küsten 
der Nord- und Ostsee hin. =- Ein päpstlicher Legat predigte
	        

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