Volltext: Urkunden der vier vorarlbergischen Herrschaften und der Grafen von Montfort

und alle diejenigen , welche in die Gerichte Rankweil vnd 
Sulz gehören, und b) an Hannsen Hartmann Vogt zu der 
Nüwenmontfort (ob Götzis) und Landammann zu Ran kweil; 
wie auch an die, so in die Gerichte Rankweil und Sulz gehö- 
ren. Beide ddo. Feldkirch am 28. Sept. 1436. 
Desgleichen lautet der Befehl derselben Elisabeth Gräfin 
von Toggenburg an Peter von Griffens ee, ihren Vogt zu 
Sargans, und an die Schultheisse, Räthe, Bürger und alle, wel- 
che zur Veste und Stadt Sargans gehören und die Her- 
zog Friedrich eingelöset hat, demselben diese zu übergeben ete. 
Eodem dato. 
So verweiset dieselbe die Unterthanen von Sargans und 
Freudenberg a), die Herzog Friedrich eingelöset hat; zum 
Gehorsam an denselben, sie sollen ihm schwören und huldigen, 
Ferners ähnlicher Brief an die Räthe zu Walle nstadt; 
zu Wesen, zu Windegg, im Gastal d); auf dem Amb- 
den c) und allen Denen, so in die Pfandschatt zu Windegg 
gehören, da Herzog Friedrich alle österreichischen Pfandschaf- 
ten von weiland Friedrich von Toggenburg wieder an sich ge- 
löset hat. Ddo. Feldkirch 28. Sept. 1436. 
LXX, 
Auftrag von Elisabeth, Gräfin zu Toggenburg, an Heinrich 
Kriech, Vogt zu Starkenstein d) , den Bevollmächtigten 
des Herzogs Friedrich die-wieder eingelösete Veste Starken- 
stein zu überantworten. 
Am 28. September 1436. 
Wir Elsbeth Greuin zu Togkemburg witwe geborn von 
Metsch Embieten Hainrichen Kriech vnserm vogt zu 
Starkhenstain vnd allen so darczu gehörn unsern grues vor, 
a) Freudenb erg, unter Ragaz im Bezirke Sargans, von dem noch ein 
alter Burgthurm steht, wurde 1261 vom Ritter Heinrich von Wildenberg 
bewohnt und kam 1462 an die Eidgenossen. 
b) Gastal d. i. Gaster an der Nordseite des Wallen- (oder richtiger 
Walhen-)städter Sees, ward 1438 vom Herzoge Friedrich an Glarus und 
Schwyz verkauft, 
“\ 8. Anmerk, 7. zu Urkunde XLVII. 
“) Starkenstein, eine Burgruine zwischen den Gemeinden Stein und 
Alt St. Johann in Obertoggenburg. S. in Urkunde LXXXII. 
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