Volltext: Urkunden der vier vorarlbergischen Herrschaften und der Grafen von Montfort

$. 42. Aber in ihrem Zuge, von der Isar am Inn und rechts 
der Donau hinab‘ auch den Weilhart zum Rückhalt, gingen sie 
bald in das Chiemgau’sche und Traungau’sche Element, in das 
Gebiet der Playen-Beilstein über, wovon die Otackare von 
Steyer, die Stifter von Michaelbeuern, Reichersberg, Wilhering, 
Erla, Waldhausen, Baumgartenberg; unstreitig‘) die Dynasten 
zu Moosbach, Rumting, Vichtenstein, Rebgau, Schauenberg, 
Weng, Stein Zwischenglieder und Ausläufer sind. °) 
$. 43. Geschlechtsübergänge der Art pflegen zunächst durch 
Erbtöchter in der neuen Heimat Statt zu finden. Aber in 
dieser Beziehung sind die Urkunden weit mangelhafter und die 
Lösung der Frage ist weit schwieriger. So auch im vorliegen- 
den Falle. 
1) Dieser Behauptung, zumal in der hier ausgesprochenen Allgemeinheit, 
vermögen wir keineswegs beizustimmen. Es gilt hier auch: qui nimium 
probat ete. St. 
\ Unter Bezugnahme auf die Mon. boic, einschliesslich XXXII., auf Hund- 
Gewold,. Metropolis und Hund’s Stammbuch, auf Filz, Michaelbeuern 
müssen wir hier auch auf die Geschichten der Abbteien St. Florian und 
Wilhering von J. Stülz, Linz 1835 und 1840, verweisen. 
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