Volltext: Beiträge zu einer kritischen Geschichte Vorarlbergs und der angrenzenden Gebiete besonders in der ältesten und älteren Zeit

und der angrenzenden Gebiete , besonders in der ältesten und älteren Zeit. 
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Marienberg im Vinschgau verlegt wurde. Im 
J. 1239 kam die Lehensherrlichkeit an die 
Grafen von Tirol. Herrschaft und Schloss blie- 
ben dem Erzhause Österreich, von dem sie die 
Fürsten Dietrichstein von J. 1687—1803 zu 
Lehen trugen, bis sie an die helvetische Re- 
publik abgetreten wurden. Vgl. S. 168. 
Tingzen, Marquardus de, 60 fin. 
Tisner seu Fisner, Federicus, 97. 
Toggenburg, Diethelmus et Donatus Comites de 
(1387), 170. 
Torrenburren, 155. Der grosse Markt Dornbirn 
in Vorarlberg. 
Trimuns, villa (Nr. 14) et Trimus, Trimmis unter- 
halb Chur, 161. 
Trisener Ulrieus, Canonicus (1302), 166. 
Trysnerin Margaretha, 161. 
Tumb Antonius Parochus, et Swiker, 68. 
Tumbe Swigherus, Subdiaconus, 123. 
Tumb de Nünburg, Fridericus, armiger (1409), 85. 
— Joannes (+ 1401), armiger, 94. 
Tydis, pratum, 78. 
Tyfer Joannes, Canonicus, 92. 
Tyrol, parochia in, 87. 
Ulma, Ulricus de, 58. 
Umbligis, praedium, 1. Jetzt Dorf und Pfarrei 
Malix im Gerichte Churwalden. 
Vadutz et Vaduzzis, telonium in, 17. ef. 111, 
116, 166. 
Vadutz Johannes subdiaconus et plebanus de (Fa- 
duzze), 64. 
Valsene, praedium, 157, Valsaina oder Val- 
zaina (val sana), ein triftenreiches Seitenthal 
des vordern Prätigau. 
Vatium inferius, Untervatz unterhalb Chur, 
3, 85. 
superius, Obervatz, 83. Unterhalb Ober- 
vatz '), wo man romanisch spricht, springt ein 
oben mit kargem Grase bewachsener Felsen, 
Nivail genannt, gegen ein kleines Tobel vor, 
auf welchem das Stammschloss der weitgebie- 
tenden und gewaltigen Freiherren von Vatz 
gestanden haben soll. Tiefe Wehmuth erregte 
in mir der Anblick dieses jetzt ganz öden Hü- 
gels, den im Winter mächtige Schneemassen 
(vielleicht daher Nivail genannt) umlagern 
mögen, und erinnerte mich an die Vergänglich- 
keit alles Irdischen. 
Vatz, Vazzis, Waze et Wazz, Domina Lucar- 
dis de (+ 1326), 76. 
— Sigefridus de (1150), 134. 
— Steffanus et filia Angnesa, 164. 
-- Waltherus de, 95. 
- Waltherus (IV.), vir nobilis (128%), 151. 
Weecilo de, 37. 
Über das Geschlecht der Herren v. Vatz s. 
oben S. 141, über Walther und Lucardis, 
Gräfin von Kirchberg. (Nr. 76) S. 146 ff. 
Sigfried, Stephan mit seiner Tochter 
Agnes, und W eecilo scheinen einer gemeinen 
Nebenlinie angehört zu haben oder führten ihren 
Namen vom Wohnorte. Auch von Salis-Seewis 
Abtheil. II, S. 78, spricht von Albertus de 
Vatz anno 1274 als Zeugen und Hermannus 
de Vatz, anno 1321, ohne sie dem Stammbaume 
(S. 50) eingereiht zu haben. Eichhorn Cod. 
probat. S. 91 nennt in einer Urkunde von 1270 
einen Mimous de Vatz. 
Veltkirch, oppidum et ecclesia, 17, 80, 91. Zu 
Nr. 80 ad annum 1286 nach Eichhorn S. 98 
ist beigefügt, dass der unglückliche Bischof zu 
Chur, Friedrich I. Graf von Montfort-Feldkirch, 
von den Edlen von Bodman und Schellen- 
berg die Kirche zu Feldkirch zum Geschenke 
erhalten habe. 
Guler von Weineck sagt in seiner Raetia 
S. 143, b. „Dess gedachten jahrs (1286) 
haben die Herren von Bodmen ihren theil 
der kirchen Feldkirch dem Capitel der 
hohen Stifft Chur gäntzlich vbergäben. Gleichs 
thaten auch die von Schellenberg mit dem 
übrigen theil: darein verwilliget Götz (das 
ist Gottfried) Graf von Tübingen und Beb- 
lingen der dise rächtung den ehegenannten 
von Bodmen vnd Schellenberg verlehnet hat, 
als einer, dem der Kirchensatz zu Feldkirch 
1) Schon im J. 1253 war nach Salis-Seewis II, 76 eine Ecclesia S. Donati in Villa Vatz, daher der Name Donat im Hause Vatz und dessen Erben 
den Grafen von Toggenburg.
	        

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