Joseph Bergmann. Beiträge zu einer kritischen Geschichte Vorarlbergs
Litschas, wahrscheinlich hinter oder nordwestlich
von Altenstatt, 37, 41, 76, 98, 109.
Löwengang, 211 und 212.
St. Martin, 154.
Meiningen, Pfarrdorf am Rhein, 173, 179, 177.
Meran (ze gud’ ?), 224.
Millanken oder Müllanken, der, später der Melan-
kenbach (s. Altenstetter Bach), hat reines Quell-
wasser mit vielen Fischen (vergl. die Worte
Rhein- und Il-Lanken) und fliesst dem Rhein
zu, 47, 99, 171, 172 und 175.
Wontafun, Thal, 338, 339, 342.
Vontfort, ehemalige Burg unter Fraxern, die im
Appenzellerkriege 1405 gebrochen wurde. Unter
dem Weingarten zu Montfort (Nr. 186) ist die
heutige Weilerhalde gemeint.
Montschels (Monticello), jetzt Matschels in der
Pfarre Novels im Ilzipfel am Rhein, 147.
Moretsch, Acker, 314.
Münchgut ze Bregenz, d. i. der Benedictiner im
Kloster Mehrerau, 58.
Mungenhalden, j. Muhalden bei Gävis, 261 und
262.
Muntigel in Nr. 75 ist nicht Montiglen jenseits
des Rheins, sondern ein verschollener Ort bei
Rankweil, vergl. S. 94.
Mürs (ze), 251.
Nauen, Bach und Wiesen ze, 205 und 207;
vergl. Altenstetter-Bach und Rauen.
Noval (Novale) jetzt Novels oder Stofels, 146.
Nünburg, d. i. Neuburg ob Götzis, 182.
Ow., Au bei Altenstatt, 66 und 76; bei Kob-
lach, 176, 179; in den Owan, 180.
Quader, 263 ; — Quadra, 312; — Quadren da
Rever (Riviera ?), 284; Quadrande Ruwen, 313.
Räfis, 4.
Rain bei Gävis, 242.
Rankwil, 53, 54, 92, 94, 931, 206 und 207. —
Unser (lieben) Frowen güt in Rankweil, 274 ; die
Obermühle daselbst, 51; S. Peter daselbst,
50, 127 und 128.
Rauen (wohl richtiger Nauen) müli, unten in Rank-
weil, 20% und 208, vergl. Nr. 205 und 207.
Retitscheins bei Schlins, 281.
Richenfeld , der Stadt Feldkirch gegenüber am
linken Ufer der Il. hat noch seinen Namen
192
von seinem damaligen Besitzer Rich, 15,
105.
Rin, der Rhein, 149, 176.
Röns, 238, 262 und 297.
Rofen, 227.
Ror, 75, 82, 97.
Ruduns bei Tufers, 232.
Rüfes (üf), 249.
Rüfrü (Ruvere, Rovere ?), 287.
Ruggellen, jetzt Rüggele, am Müllankenbach
bei Rankweil, 171.
Rungäll bei Schlins, 320.
Rungälle, d. i. das heutige Ruggell am Rhein
mit einer Fähre im Liechtensteinischen, 8.
Runggäls und Runggels, noch Rungels zwischen
der goldenen Mühle und Gävis, 243 und 244,
272; — Rungalett, 259; Rungalätsch, zu oberst
am Bühel von Rungels, 354; Runggaler riet,
266; Rungler riet, 272. — Auch gibt es in der
Via mala bei Tusis einen dahin kirchhörigen,
deutschen Hof Rungällen. Zur nämlichen
Wortfamilie gehörenRun g elin bei Bludenz und
Runggäl und Runggäl in Urkunden von den
Jahren 1455 und 1488, das später in Raggäl
(im obern Wasserthal) entartete, und von Wei-
zenegger-Merkle von Regula solis (!) abgeleitet
wurde. Alle stammen von roncare, ausreuten ;
Roncale ist seiner Bedeutung nach unser
Reute.
Sak bei Rankweil, 92, 95, 178.
Salvayrengasse in Rankweil, 86.
Santains, Pfarrdorf, 3, 213; — Santaiserberg,
328.
Sasell bei Gävis, 271.
Sax, gegen Übersaxen (suprasaxa) hin, 265, 268.
Scalett, bei Santains, 3.
Schaluner, Weingarten, wohl bei der in Trüm-
mern liegenden Burg Schalun (vergl. scala)
zwischen Vaduz und Schän, 6.
Schän, d. i. Eiche, vom romanischen tschäno (im
Kanton Freiburg), französich le chene, 7.
Schlins und Slins, uraltes Pfarrdorf im innern
Walgau 2, 277, 295 und 296.
Scbönrain, 183 ; Schoen wies, 178.
Schuflen, 25; auch in Sulz wird ein Feld „in der
Schüfla’”” genannt.