Volltext: Vorarlberg und Liechtenstein

Das Montafon. M 
die Tiefe prasselt, ein ein- 
drucksvolles Schauspiel 
gewährt. In vier Stunden 
erreicht man von Par- 
thennen aus dıe fast zwei- 
tausend Meter hoch gele- 
gene Gross-Vermuntalpe 
mit den letzten Hütten des 
Montafon und dem Mad- 
lenerhaus, 1980 Meter, der 
einladenden Unterkunfts- 
stätte der Sektion Vorarl- 
berg des Deutschen 
und Oesterreichischen 
Alpenvereins. Es ist 
ein wichtieer Punkt 
für die Bergwan- 
derer. Das Hohe 
Rad, ?912 Meter, 
die Vallüla, 2810 
Meter, der gewal- 
tige Piz Buin, 
8312 Meter, die 
Parthenne: höchste Spitze 
Vorarlbergs, das 
schwierig zu er- 
kletternde. Verstanklahorn in der Schweiz, 3302 Meter, der noch 
schwierigere Gross-Litzner, 3111 Meter, und das Grosse Seehorn, 
3123 Meter, werden won hier aus erstiegen. Auch‘ für Pass- 
wanderungen ist das Unterkunftshaus Ausganespunkt. Nach 
Klosters im Prättigau und nach Guarda im } 1"wadin führen 
die weiten, doch lohnenden Gebirgswege, die sım beim „Velt- 
liner Hüseli“, eine Stunde oberhalb Gross-Vermunt, trennen. Das 
Veltliner Hüseli ist eine Ruine, in der die Volkssage die Ge- 
spenster ihre Gastmäler abhalten lässt. Es erinnert an die 
Zeiten, da vom Engadin her noch Veltliner Wein ins Montafon 
gesäumt wurde, wie denn schon die Volksüberlieferung von 
einer Strasse, die das Engadin über den Vermunt-Pass mit dem 
f (;
	        

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