Volltext: Vorarlberg und Liechtenstein

Das Montafon. 
verdienen die 
Aufmerksamkeit 
des Wanderers, 
Eigenartig be- 
rührt es, wie eine 
geschnitzte Hand 
ein Kruzifix 
aus der Kanzel 
reckt. Und wie- 
der dreiviertel 
Stunden! Da 
grüsst uns über 
die breite Runse 
eines Seiten- 
baches der IM 
Gaschurn entge- 
gen. Kein Wun- 
der, dass der von 
der Vallüla- . 
spitze überschie- inermes or 
nene Ort bei den Feriengästen ähnlich gut 
wie Schruns und Gargellen angeschrieben ist. 
Die Scholle Häuser mit neuer Kirche ruht lieb- 
lich an einem Hügel, in der Flussebene steht 
die Kapelle Maria-Schnee auf einer Erdhöhe. 
In einem der hübschen Gasthäuser überlegen 
wir, wohin wir weiter wandern wollen. Viel- 
leicht an den Ganerabachfall in romantischer 
Schlucht, vielleicht auf die Aussichtswarte von 
Tavamont, einer Maiensässe auf schmaler Bergterrasse, mit erhabener 
Ausschau auf die Hochmadererkette, den Litzner, die Vallüla und 
die Täler von Vermunt. Gaschurn ist auch Bergsteigelager für den 
Besuch zahlreicher Spitzen, noch mehr Parthennen, die letzte Siede- 
lung des Tales, ein Stündchen hinter Gaschurn am Ende des fahr- 
baren Weges. 
Parthennen oder Patenen gewährt das Bild eines grossartigen 
Talschlusses. Auf grüner Matte liegen seine Blockhäuser, ringsum 
aber türmen sich die Felsen, in mächtigen Stürzen brausen von drei 
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