Volltext: Die Grafen von Sargans

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VBogtei über Pfäjers und Rechte über die Oraf- 
idhajt Sar, jener das übrige. Werdenberg-Sar- 
gans teilte fich jo im eine Vaduzer- und in eine 
Sarganjer-Linie, Injolse Geldnot mußten aber 
die Sarganier Grafen bald einige ‘Sejißungen verz 
pfänden, 12 das Prätigau 1348 umd Schanfigg 
1353 an &°n Crafen von Toggenburg. „Sraf 
Rudok“ jtirz nadı dem Antritt des Vazer Erbes 
al rt 8:3 Domlejc x befonder8 hart mit den 
Käzlimier nt zujammen, deven mächtige ıjte den 
untern 7. uSgana des burnenb-läeten Tales perrte. 
Andece Viißveryältnije gab e8 mit den Lehens- 
herren, den Bijchöfen von Chur, und wieder 
andere Reibungen mit den Hartföpfiqen Unter- 
tanen, die fi eben jeßt in den emngelnen Tal- 
haften unter ihren Ammännern fejter zufjammen- 
idharten und darch. Bündnikie unter fich oder mit 
Herrengefhlechtern, weiche wıe Araft ihrer Arme 
zu Idhäßen mußten, ihre Stellung zu wahren und 
zu beifern Juchten.“ (Wortmann, 
In den Jahren 1351 und 15.2, in den Kämpfen 
der DVefjterveicher gegen die Züricher und Eidge- 
nojjen finden wir die Werdenberger und Sar- 
ganjer SÖrajen abermals zu SGunjten der erfteren 
im Felde. Graf Kudolf 1Y. hkoß Jein vielbe- 
wegtes Leben im Jahre 1361 auf einer Heim- 
reije von Mailand Her, indem er einem räuber- 
chen Neberjalle in der Nähe von Plurs zum 
Opfer fiel. 
Noch beiwegter war die Regierungszeit feines 
Sohnes, Sohanın I. Seine Handlungen. und Maß- 
nahmen reichen in größere Verhältnijje hinein. 
Much er hatte mit blindneriichen Herven und SGe- 
meinder. gemeinjam mit jeiner Mutter, Urfula 
von Du‘, weil er beim RKRegierungsantritt erft 20 
Nahre alt war, böfe Anftände auszufechten. Eine
	        

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