rennen wird jeweils in zwei Läufen durchgeführt, wobei die erzielten
Zeiten zusammen die Rangliste ergeben. Als Startbedingung ist auch hier
ein Preis abzugeben. Bisher konnte ein Wanderpokal (1978) an Anton
Schranz definitiv übergeben werden.
«Schesa-Bau»
Für die heiratslustigen Bergrettungsmitglieder wird von den Ver-
einskameraden eine Schesa zusammengebaut. Die Schesa soll als Hoch-
zeitsgeschenk und vor allem zum Zeichen der Zugehörigkeit zu unserem
Verein gesehen werden. Es ist üblich, dass die Mitglieder zur Hochzeit
eingeladen werden. Mit dem Pickel wird dem frisch getrauten Paar
Spalier gestanden. Die Schesa wird jeweils berufsbezogen gestaltet, d. h.
zum Beispiel für einen Schreiner wird ein «Hobel», für einen Maler
ein «Pinsel» gefertigt. Auch hier wird die Kameradschaft unter den
Mitgliedern bestens gepflegt.
Kameradschaft ist für die Mitglieder der Bergrettung von grosser
Bedeutung, hängt doch vieles bei Uebungen und Einsätzen vom Zusam-
menspiel der Vereinskameraden ab.
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