Volltext: Peter Kaiser

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Zeittafel 
1837 
Bis 1842 Rektor der kath. Kantons- 
schule Disentis. Zeitweise auch 
Moderator (Aufsicht über die Schü- 
ler). Kurs in Methodik und Didak- 
tik für liechtensteinische Lehrer. 
1838 
Schrift: Über den Stamm und die 
Herkunft der alten Rhätier. 
1839 
Schrift: Einige Worte über Erzie- 
hung und Unterricht. 
1840 
Schrift: Über die rechtlichen Ver- 
hältnisse der Rhätier unter der 
Herrschaft der Ostgothen. 
Deputierter einer Gesandtschaft 
der liechtensteinischen Bevölke- 
rung zum Fürsten von Liechten- 
stein in Wien. Beginn der politi- 
schen Tätigkeit für Liechtenstein. 
1842 
Standortwechsel der katholischen 
Kantonsschule von Disentis nach 
Chur. 
Bis 1849 Vizerektor der Schule. 
1847 
Erscheinen seines Hauptwerkes, 
der «Geschichte des Fürstenthums 
Liechtenstein. Nebst Schilderun- 
gen aus Chur-Rätien’s Vorzeit». 
Chur 1847. (Neuausgaben und 
Reprints 1923, 1974, 1983, 1989). 
Der liechtensteinische Landvogt 
Johann Michael Menzinger lässt 
die in Liechtenstein verkauften 
Exemplare konfiszieren. 
1848 
Präsident des revolutionären Lan- 
desausschusses in Liechtenstein. 
Abgeordneter Liechtensteins in 
die verfassungsgebende National- 
versammlung des Deutschen Bun 
des in Frankfurt am Main (Pauls- 
kirche). 
1849 
Wahl in den ersten liechtensteini- 
schen Landrat (Mandat konnte 
nicht angenommen werden). 
Rückzug aus der Politik aus beruf- 
lichen Gründen. 
Bis 1850 Rektor der katholischen 
Kantonsschule Chur. 
Bis 1851, sowie 1853 Präsident der 
Geschichtsforschenden Gesell- 
schaft des Kantons Graubünden, 
1850 
Vereinigung der katholischen und 
der reformierten Gymnasien zur 
Bündner Kantonsschule. Peter 
Kaiser wird Vizerektor und bleibt 
es bis zu seinem Tod (1864). 
Verschiedenste Tätigkeiten im 
bündnerischen Erziehungswesen. 
Mitglied der Redaktion des 
«Bündnerischen Monatsblattes» 
Schrift: Bericht über die im Fache 
des Volksschulwesens ausge- 
schriebenen Fragen. 
Schrift: Rede zum Schluss der bei- 
den Kantonsschulen.
	        

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