zurückkehren. Eine gewisse Zeit spielten die Eltern auch mit dem
Gedanken, in Como oder Lugano ein zweites Domizil einzurichten: Auf
halbem Weg zwischen den Verwandten in Liechtenstein und Italien.
Letztes Jahr nun erwarben sie ein Appartement in Turin, wo sie künf-
ig sechs Monate im Jahr leben wollen. Heute ist es Mutter, die zögert,
an einem neuen Ort zu wohnen. So ändert sich das mit der Wanderlust
ınd dem Heimweh.
Und meine eigene Wanderlust? Noch habe ich keinen Platz gefun-
den, wo ich hingehöre. Ich bin weder zu hundert Prozent Amerikane-
rin, noch Liechtensteinerin noch Italienerin. Dank meiner Eltern be-
zeichne ich mich am liebsten als Weltbürgerin.
Gabriella Massaro, die Tochter von Rita und Eduardo Franco Massaro-Öhri, arbeitet bei
der italienischen Nachrichtenagentur ANSA in New York City
ra
Persönliche Beiträge