Elias Wille mit seiner Gattin
Anna Elisabeth (geb. Öhri)
vor ihrem Haus in San
Francisco
«In hoc signo vinces», «Christ und Antichrist», «Das Crucifix auf dem
Lerchenhof» oder «Unter deinem Schutz und Schirm». Viele seiner
Geschichten spielen in Liechtenstein, so etwa «S’Vreneli vom Rosen-
oüel (Iradug — California)», «Der Messmer von Mariahilf» und «Die
Nachtigall von Profatscheng». Aber sein religiöses Engagement be-
schränkt sich nicht nur auf die Schriftstellerei: Er ist Präsident des Hl.
Namensvereins in seiner Pfarrei Daly City und Gründungspräsident
des St.-Vinzenz-von-Paul-Vereins. Weiters ist er Mitglied beim Paulus-
Verein und bei den Herrmannssöhnen (einer deutschen Vereinigung)
Während und nach den beiden Weltkriegen arbeitet er für die kirchli-
che Europahilfe, insbesondere für Deutschland und Österreich, wofür
er vom Papst einen Rosenkranz zugesandt erhält.
Zu Liechtenstein pflegt er immer regen Kontakt. Er ist Abonnent
des «Liechtensteiner Volksblatt» und verkehrt brieflich mit seinen Ver
wandten, mit dem Reallehrer Franz Biedermann und mit Prinz Ema-
nuel, der verantwortlich ist für die Pfadfinderzeitschrift, in welcher
mmer wieder Reiseberichte und Gedichte Willes erscheinen.
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Biogranhische Beiträge