Elias Willes Frau Anna
Elisabeth, geb. Öhri, mit
ihren Söhnen Leo, Marcel
und Raimund (Archiv
Emanuel Vogt)
Artikels über Liechtenstein von Elias Wille auf diesen aufmerksam,
schreibt ihm, besucht ihn in Kalifornien. Die beiden heiraten im Jahr
1910. Anna Elisabeth bringt vier Söhne zur Welt: Heinrich Ernst stirbt
schon als Kind, Leo Alois Josef heiratet eine Jugoslawin, Marcel Anton
eine Irin und Raimund Heinrich, von dem Elias Wille nicht ohne Stolz
berichtet, er habe im Zweiten Weltkrieg vier Jahre lang in der US
Army gedient, vermáhlt sich mit einer Malteserin.
1913 erhält Elias Wille das amerikanische Bürgerrecht, lässt sich
als Demokrat registrieren und wird auf lokaler Ebene politisch aktiv.
Während des Ersten Weltkriegs arbeitet Wille auf den staatlichen
Schiffswerften in San Francisco, von 1918 bis 1956 als Gärtner des
katholischen Friedhofs in San Francisco.
In kirchlichen Belangen ist er sehr engagiert: Neben seiner Arbeit
für die Frauenseite des «St. Josefsblatt» schreibt er auch noch für das
«Katholische Familienblatt von Techy» in Illinois und in englischer
Sprache für Kaliforniens Diözesanblatt «Monitor». Seine Texte sind
meist kürzere Fortsetzungsromane mit Titeln wie «Das grösste Gebot»,
Wille 221