Umspannwerk Eschen
Das Umspannwerk Eschen war
um Mitte Dezember fertig einge-
richtet und konnte über Weih-
nachten in Betrieb genommen
werden. Die in den beiden Um-
spannwerken Rheinau Schaan
und Eschen installierte Leistung
beträgt je 30 000 kVA, und mit
den Kraftwerken Samina und
Lawena zusammen können die
LKW nun eine Leistung von
73 000 kVA zur Verfügung stel-
len. Eine Erhöhung auf 93 000
kVA ist zu gegebenem Zeitpunkt
leicht möglich. Der derzeitige
maximale Leistungsbedarf be-
trägt rund 30 000 kVA.
Geschäftsbericht 1973
Kommando- und Blindschema-
Anlage im Umspannwerk Eschen
M o mm e ae an Sm
Hj Hj EB EH EB HH HH HB
1974
Bruno Ospelt neuer Präsident
des Verwaltungsrates
Anfangs des Berichtsjahres
schied Herr Fürstl. Rat Josef
Büchel aus dem Verwaltungsrat
aus. Herr Fürstl. Rat Büchel
stand dem Verwaltungsrat seit
Juni 1970 als Präsident vor und
leitete das Werk mit Umsicht und
Sachkenntnis, wofür ihm Dank
und Anerkennung gebührt.
Als Nachfolger wählte der
Landtag den bisherigen Vizeprä-
Bruno Ospelt, Vaduz, Präsident des
Verwaltungsrates (1974-1977)
19 A NN
f À
sidenten, Herrn Architekt Bruno
Ospelt, zum Präsidenten des Ver-
waltungsrates.
Gescháftsbericht 1974
Schaffung eines Aufsichtsrates
Aufgrund der Abánderung des
Organisationsstatuts vom 16. Juni
1947 wurde analog der andern
Landesinstitute für die Überwa-
chung der Durchführung der ge-
setzlichen Aufgaben des Werkes
ein Aufsichtsrat eingesetzt. Die-
ser wurde vom Landtag wie folgt
bestellt:
Herr Fürstl. Rat Josef Büchel,
Triesen, als Prásident;
Herr Raimund Hassler,
Schellenberg, als Mitglied;
Herr Gebhard Náscher, Gamprin,
als Mitglied;
Herr Othmar Hilty, Schaan, als
Ersatzmitglied;
Herr Theo Beck, Triesenberg, als
Ersatzmitglied.
Geschäftsbericht 1974
Einführung der gleitenden
Arbeitszeit
Gemäss Beschluss des Verwal-
tungsrates wird für das kaufmän-
niche Personal die gleitende
Arbeitszeit eingeführt. Ein Teil
der täglichen Arbeitszeit kann
somit von diesem Personal frei
festgelegt werden.
Reglement für die gleitende Arbeits-
zeit vom April 1974