Prozesskette, für welche ein umfassendes Ökoinventar auf
genommen wurde,
Allgemeingültige Okoinventare stellen die Grundlage von
Okobilanzen dar, die sich auf spezifische Fragestellungen
oeziehen. Mit langen Listen ist die Frage, welches System
die Umwelt mehr belastet als welches andere, in der Regel
nicht beantwortbar. Die verschiedenen Emissionen müssen
oewertet und zusammengefasst werden. Oft werden die
Daten zunächst innerhalb folgender Belastungskategorien
zusammengefasst: Ressourcenverbrauch [insbesondere
Znergienachfrage), Emissionen in die Luft, Emissionen in
Gewässer, feste Abfälle und Flächenverbrauch (stellvertre
end für Veränderungen von Flora, Fauna, und Landschafts-
oild). Es ist dann u.U. möglich, aufgrund dieser Zusam
nenfassung Bilanz zu ziehen und eine ökologische Rang:
‘olge von möglichen Handlungsalternativen zu bestimmen.
Wenn nicht, müssen die Belastungskategorien irgendwie
gewichtet und zusammengezäöhlt werden.
Die Belastungskategorien sind nicht nur nach den
4m wollboreichen, welche belastet werden, zu unterschei-
en, sondern auch danach,
» ob es sich um mehr oder weniger leicht quantifizierba-
re Umweltbelastungen handle oder nicht, und
» ob die Belastung Folge des Normalbetriebs eines tech
nischen Systems sei oder eines Störfalls,
Zeispiele von quantfifizierbaren Belastungen sind Emissio-
1en in die Luft bei Kraftwerken im Normalbetrieb oder
auch die radioaktive Verseuchung bei einem bestimmten
MVp eines Störfalls. Schwer auantifizierbar sind Beeinträch-
Bereitstellung von
Fneragieträg am
‘ohleförderung im
Untertagebau
Prozesskette als Grund-
lage für ein Ökoinventar
Abbilduna 31
drimär-
anergie
Ieförderuni
m Taabau
’roduktion von
Grundstoffen
Anlaceant-
Ze warkbetrieh
vr