Charme und Gemütlichkeit
Liechtenstein als Ferien- und Ausflugsparadies entdecken
Das malerische Landschafts-
bild, die Eigenart des Klein-
staates, die Präsenz des Für-
stenhauses, kulturelle Einrich-
tungen, die überaus günstige
Verkehrslage, das sehr gut
ausgebaute Strassennetz, die
herrlichen Spazier- und Wan-
derwege in der Abgeschie-
denheit der Bergwelt und der
Höhenzüge, ein attraktives
Wintersportzentrum mit Ski-
schulen und Skiliften, modern-
ste Sport- und Erholungsan-
lagen in praktisch allen
Gemeinden Liechtensteins,
sowie leistungsfähige Hotels
und Gaststätten sind die
wesentlichsten Merkmale, die
Liechtenstein als Ferienland
und Ausflugsziel prägen und
es auch attraktiv machen,
ie kennen Liechtenstein noch
a1icht? Dann wird’s Zeit und
wir laden Sie herzlich ein.
Schliesslich ist das Fürsten-
tum das gemütliche Gegen-
stück zur Schweiz und zu Oster-
‚eich. Und handlich dazu: gerade
28km lang und 9 km breit, aber im-
nerhin hundertmal so gross wie
Monaco. Und rund 30’000 Einwoh-
1er auf 160 Quadratkilometern. Auf
angstem Raum ist hier alles zusam:
nengedrängt: Die Schönheit der
Alpenwelt mit ihren kesselförmigen
Tälern und rauschenden Bächen,
aussichtsreichen Wegen und einer
7ülle uriger Gasthöfe und rustikaler
Zestaurants, die sich gegenüber den
Mehrsternhotels in der Residenz
Yaduz kontrastartig abheben.
}
r
Fürstenschloss: Logenplatz
über dem Rhein
Am frühen Morgen, wenn die Nebel
aus den Tälern quellen, sieht es aus,
als läge das Fürstentum auf einer
Insel und schwebte ins Blau hinein.
Doch wenn die ersten Sonnenstrah-
en durchbrechen und kleine Wol-
<en über die Berge segeln, rückt
Vaduz ins Blickfeld. Den 5’000
Seelen zählenden Hauptort und Für-
stenresidenz mit Sitz von Parlament
und Regierung, nannten die Römer
einst “vallis duleis”, das “liebliche
Tal”. Und auf steilen Felsen thront
das mittelalterliche Fürstenschloss
wie auf einem Logenplatz über dem
Rhein. Wären da nicht plötzlich die
Autos mit dem Kennzeichen FL, man
würde kaum merken, dass man-sich
in einem anderen Staat befindet.
Nur eine schlichte Tafel mit gelb-
rotem Nationalwappen und Fürsten-
hut weist mitten auf den Rheinbrük-
ken zur Schweiz (Kanton St. Gallen}
auf den Grenzübergang hin.
Die meisten Besucher eilen durch
Yaduz oder schreiben eine Ansichts-
karte mit den schön gestalteten Brief-
marken. Manche dringen bis zu
den Fürstlichen Sammlungen vor -
antike Möbel und alte Waffen,
Skulpturen und Gemälde von Mei-
stern aller Schulen und Epochen,
Doch was weiss man sonst noch
über Liechtenstein? - Von den Sitz-
gesellschaften hat man gehört, Sie
bilden für den Kleinstaat eine der
wichtigsten Einnahmequellen, Die
Liechtensteiner leben im höchstindu-